Schicksal der Engel

Alberto ging in sein Zimmer.

Marcelina schlief weiter.

Gabriel schlief weiter.

Veit schlief weiter.
Seine Mutter rief nach Marcelina.

Marcelina hoerte es nicht, da sie zu fest schlief.

Alberto schrieb etwas auf.

VM ging zu ihr.

Gabriel pennte weiter.

Marcelina lag tief schlafend in ihrem Bett.

Alberto schlief weiter.

VM rüttelte sie an der Schulter.

Gabriel wachte irgendwann auf.

Marcelina schrak auf. "Hm? Was?!"

Alberto schrieb weiter.

"Steh auf!!!"

Gabriel wachte irgendwann auf.

Marcelina wurde leicht blass. Sie stand sofort eilig auf. "Verzeiht, Herrin..."

Alberto schrieb weiter.

"Warum warst Du nicht bei Veit?!"

Gabriel rappelte sich auf.

"Herrin, Euer Sohn wollte sich ausruhen."

Alberto schrieb weiter.

"Denkst Du! Er ist weg!"

Gabriel schlich sich aus dem Haus.

Alberto schrieb weiter.

"Das... kann nicht sein..." Marcelina ging eilig in Veits Zimmer.

Veit war nicht da.

Gabriel ging in den Garten.

"H-herr V-veit?"

Alberto schrieb weiter.

Veit war durchs Fenster rausgeklettert.

Gabriel überlegte, einfach abzuhauen.

Alberto schrieb weiter.

Marcelina suchte Veit.

Veit war unten im Dorf.

Gabriel lief los.

Marcelina konnte es sich denken und lief dorthin. "H-herr Veit?!"

Alberto und seine Eltern bemerkten es nicht.

Veit saß am Rand und lauschte lächelnd.

Gabriel rannte weiter.

Die Familie erledigte ihren Kram.

Marcelina rief weiter nach ihm.

Gabriel landete irgendwann im Wald.

Veit horchte auf. "Hier drüben."

Marcelina hörte ihn und lief zu ihm. "Herr... Ihr müsst... mit mir nach.... nach Hause kommen...!" Sie war ganz ausser Atem.

Alberto seufzte leise.

Gabriel fiel auf die Knie und schnappte nach Luft, er fasste sich an den Hals.

Veit hob den Kopf. "Ich will aber nicht."

"Herr... Eure Eltern sind voller Sorge und suchen nach Euch."

Alberto legte das Schreibzeug weg.

"Aber es ist gerade so schön!"

Gabriel versuchte, zu Atem zu kommen. Bis auf wenige Federn war nichts mehr von ihm im Haus.

Alberto hob die Federn auf. "Gabriel?"

"Bitte Herr..."

"Ich will nicht nach Hause!"

Gabriel war weg.

Alberto sah in seinem Zimmer nach.

"Bitte... ich bekomme schon für Euer Verschwinden... mächtigen... Ärger..." :S

Gabriel stand langsam auf, er merkte erst jetzt, wie geschwächt er durch die Mangelernährung war.

"Ich will aber FREI sein!"

Marcelina sah zu Boden. Sie wusste, dass sie ihn nicht zwingen konnte.

Alberto suchte ihn im ganzen Haus.

"Ich war noch nie außerhalb der Burg..."

Gabriel torkelte weiter.

Alberto seufzte leise.

Marcelina schwieg weiter.

Gabriel fiel hin. Sein Halsband war ziemlich eng.

"Bitte tu einfach so, als wäre irgendwas passiert... Dann lass ich Dich auch frei..."

"A-aber Herr..." o_o

Alberto sagte seinen Eltern, dass Gabriel weg war.

"Bitte!", flehte Veit.

Gabriel blieb im Wald liegen.

"Aber ich... weiß doch gar nicht, wo ich hin soll..."

Alberto bekam Ärger. :S

Gabriel lag auf dem Boden. "Ich will nach Hause!"

Einige Soldaten von Veits Eltern kamen vorbei und sahen Veit. "Lord Veit!"
Veit horchte auf.

Marcelina sah auch auf.

Alberto suchte ihn weiter.

Gabriel zitterte vor Kälte.

Die Soldaten packten beide und brachten sie zurück zur Burg.

Alberto suchte ihn weiter.

Marcelina zappelte leicht.

Gabriel lag zitternd beim Wald, ziemlich am Rand.

Veit und Marcelina wurden auf Veits Zimmer gebracht.

Marcelina schwieg.

Alberto fand ihn.

Veit legte sich seufzend ins Bett.

Gabriel fror.

"Gabriel?!"

Marcelina blieb direkt neben der Tür stehen.

"Es war schön..."

Gabriel sah auf.

Alberto setzte sich neben ihn.

"Das glaube ich, Herr..."

"Du bist hier, um mich zurückzuholen, nicht wahr?"

"Ich wollte nur frei sein... Einmal in meinem Leben..."

"Wieso bist du abgehauen?"

"Aber... alleine?"

"Kannst DU eh nicht verstehen."

Veit nickte.