Credo der Assassinen

Juan klopfte an.

"Vater, was sagst du?"

Sharon machte auf.

"Ist doch alles gut."

Juan sah sie an. Er hatte blaue Flecken im Gesicht. "Sie sind Sharon?"

"Schh. Vater will mir was sagen."

"Achso."

"Ja. Wieso?"

Giovanni lauschte weiter. "Vater? Ja... Ja, verstehe."

"Juan ist sein Name. Er soll ihnen die Nachricht überbringen, dass Meister V-... Bloodwyn heute verhindert ist und soll aufpassen."

Bloodwyn hatte Angst um Sharon.

"Wo ist er?"

Franca sah ihn besorgt an.

Die Wachen beobachteten Juan und Sharon.

"Auf Mission. Wichtige Mission. Juan weiß nichts genaueres."

Giovanni lauschte weiter.

Bloodwyn schlug gegen die Gittertür.

Sharon nickte nur. Sie sah auf den Boden.

"Giovanni?"

Die Wachen packten Juan von hinten.

"Schhh!"

Juan packte die Arme der Wachen und brach ihnen mit einem gekonnten Griff das Handgelenk.

Eine Wache nutzte das und packte Sharon. Er hielt ihr ein Messer an den Hals. "Keine Bewegung!"

"Aber..."

Juans Adler schnappte dem Kerl blitzschnell das Messer weg. Er war sozusagen Juans zweite Hand beim Kämpfen. x3

"Schhhhhhh!"

Franca seufzte.

Die Wache hielt Sharon trotzdem fest. "Sie muss mitkommen!"

"Wohin?"

Giovanni lauschte weiter.

"Mit in den Palast!"

Franca schwieg.

"Wieso?!"

Giovanni nickte dann. "V-vater sagt, i-ich soll in seine W-werkstatt gehen."

"Soll ich mitgehen?"

"Darum!"

"Vater?" Giovanni lauschte."Er sagt ja."

"Sie kommt nicht mit!"

"Ohh doch!"

Franca nickte langsam.

"Nein!"

Giovanni rappelte sich auf.

Die Wache nahm Sharon einfach mit.

Franca stand auch auf.

Juan tötete die Wachen blitzschnell.

Giovanni ging zu der Werkstatt seines Vaters.

Franca folgte.

Sharon stolperte zurück. "W-was hat das zu bedeuten?!"

Juan zuckte mit den Schultern und brachte die Leichen weg.

Bloodwyn versuchte, das Schloss mit der Klinge zu knacken.

Giovanni ging rein.

Franca folgte weiter.

Zwei Wachen kamen, und zerrten ihn nach draußen.

Sharon hatte Angst um Wynnie.

"Tut Juan leid, Ma'am..."

Bloodwyn zappelte und schlug mit seinen Krallen nach den Wachen.

Giovanni sah sich um.

Franca schwieg.

Sharon winkte ab.

Die Wachen zerrten ihn weiter und befestigten ihn draußen.

Bloodwyn fluchte ziemlich laut.

Juan sah auf. "Vater!"

Giovanni schob ein Tuch von einem Bild. Zwei junge Männer, einer davon zweifellos Giovannis Vater, waren darauf portraitiert, Giovannis Vater hielt ein Baby im Arm und eine Farbpailette in der anderen Hand.

Franca schwieg.

Sharon sah ebenfalls auf. "Wynnie!"

"Das... das sind meine Väter...", flüsterte Giovanni. "Und ich. Als Kind!"

Juan lief hin.

Bloodwyn fluchte weiter. "Bastardos, macht mich los!"

Sharon folgte.

"Nööö!"

Franca nickte langsam.

Bloodwyn beleidigte die Kerle auf Italienisch.

"Vater...", flüsterte Juan.

Giovanni ging weiter und fand mehr Bilder von sich. Als kleines Kind. Wie seine Väter sich ihn als junger Mann vorgestellt hatten.

Franca blieb stehen.

"Wynnie!", schrie Sharon.

Rodrigo sah auf und grinste. "Na, dann könnt ihr euch ja jetzt verabschieden."

Giovanni sah sie an. "Meine Väter haben die ganze Zeit an mich gedacht..."

"Sharon..."

Sharon wollte zu ihm, wurde aber festgehalten.

Franca nickte.

Juan wollte auch zu ihm. "Vater. Vater!", murmelte er.

Giovanni stiegen Tränen in die Augen.

"Lasst ihn", flehte Sharon und zappelte, so gut sie konnte.

Franca nahm ihn tröstend in den Arm.

"Nachdem ich entführt wurde... Sah ich ihn nur noch einmal."

Juan wollte zu Bloodwyn.

Bloodwyn hatte keine Angst vor dem Sterben. Er hatte Angst davor, Sharon alleine zu lassen. :/

Sharon und Juan wurden weggebracht.

Franca tröstete ihn.

Rodrigo sah Wynnie an. "So, dann war es das jetzt!"

Juan wehrte sich.

Bloodwyn lachte nur verächtlich.

Giovanni klammerte sich an sie.

Franca strich ihm üner den Rücken.

Sharon und Juan wurden in den Kerker geworfen.

Rodrigo lachte. "Dein armes Frauchen. Mal gucken, wie sie so im Bett ist..."

"Wenn Du ihr nur ein Haar krümmst, Bastardo, werde ich Dich umbringen!"

"Vater!", weinte juan.

Giovanni weinte weiter.

"Du bist ja schon tot!"

Sharon wollte raus.

Franca tröstete ihn weiter.

Juan ließ seine Klinge aus seinem Ärmel fahren.

Giovanni weinte weiter.

Bloodwyn spuckte ihm ins Gesicht.

Rodrigo duckte sich weg.

Franca tröstete ihn weiter.

Sharon sah Juan an.

Bloodwyn spuckte ihm auf den Kopf.

Juan bearbeitete das Schloss mit seiner Klinge.

Giovanni beruhigte sich nicht.

Franca machte weiter.

Sharon schwieg.

Rodrigo knurrte.

Bloodwyn grinste.

"Geschafft."

Giovanni weinte weiter.

Rodrigo zog ein Messer.

Sharon nickte langsam.

"Schhh."

Bloodwyn grinste nur.

Juan öffnete die Tür.

Giovanni wurde langsam ruhigr.

Sharon lief raus.

Rodrigo setzte das Messer an.

Franca machte weiter.