Credo der Assassinen

"Franca?"

Bloodwyn knurrte zurück.

"Hm?" Franca drehte sich zu ihm um.

Rodrigo knurrte weiter. "Er ist mein Sohn!"

"Ich... ich hab eine Frage."

"Du misshandelst ihn!!!" Bloodwyn lag gerade unter Rodrigo und versuchte, sich zu befreien.

"Nein!"

"Klar. Schieß los."

Giovanni sah zu Boden. "Naja, als ich meinen Eltern weggenommen wurde, war ich vier... Und ich hab sie seitdem nicht wieder gesehen... Weißt Du zufällig, wo ich sie finden kann?"

Bloodwyn versuchte weiter, sich zu befreien.

Franca überlegte. "Weißt du, wie sie heißen?"

Rodrigo hielt ihn fest.

Giovanni nannte ihr die Namen.

"Lass los!", zischte Bloodwyn und packte seine Krallen fester.

Rodrigo haute seinen Kopf gegen den Boden.

Franca überlegte.

Bloodwyn trat ihm in den Bauch.

Giovanni wartete.

Rodrigo musste loslassen.

"Ja, ich glaube, ich weiß wo sie sind." Franca war blass geworden.

"Wo denn?"

Bloodwyn rappelte sich auf und knurrte. Er blutete am Hinterkopf.
"Vater.", flüsterte Juan.

Rodrigo stand auch auf. Er knurrte zurück.

Franca ging vor.

Bloodwyn ließ seine Klingen aus den Ärmeln fahren. "Juan, geh nach Hause."
"Vater..."
"Sofort!"

Giovanni folgte.

Franca ging zu einem Friedhof.

Rodrigo knurrte. "Er bleibt!"

Giovanni folgte zögerlich.

"Er bleibt nicht hier!" Bloodwyn schlug Rodrigo mit seinen Krallen.

Rodrigo taumelte.

Franca führte ihn zu einem Grab.

Giovanni sah Franca an. "S-sag mir, dass w-wir sie hier treffen!"

Bloodwyn knurrte.
Juan hatte Angst und traute sich nicht, sich zu bewegen. :/

Franca blieb dann vor einem Grab stehen. "Es tut mir leid", flüsterte sie.

Rodrigo knurrte zurück.

"Nein." Giovanni stolperte zrück. "Nein!"

Bloodwyn wollte mit Juan abhauen.

Rodrigo hielt ihn fest.

Franca sah ihn traurig an. Sie wollte ihn in den Arm nehmen.

"Du lügst!"

Bloodwyn fauchte. "Juan, lauf!"
Juan rannte los.

Franca schüttelte den Kopf.

"Haltet ihn auf", befahl Rodrigo.
Einige Wachen, liefen hinter Juan her.

Juan kletterte durch ein Fenster aufs Dach.
Bloodwyn zappelte und versuchte, Rodrigos Griff zu lösen.

Giovanni fiel auf die Knie und fing zu weinen an.

Franca kniete sich zu ihm und nahm ihn den Arm. Sie strich ihm tröstend den Rücken.

Rodrigo schlug ihm ins Gesicht.

Juan rannte auf dem Dach weiter.
Bloodwyn knurrte.

Giovanni weinte bitterlich.

Franca tröstete ihn.

Rodrigo grinste.

"Lass. mich. los!", fauchte Bloodwyn und versuchte, sich zu wehren.

Giovanni weinte weiter.

"Nö." Rodrigo brachte ihn in den Kerker.

Franca machte weiter.

Bloodwyn schlug wild um sich.

Giovanni weinte bitterlich weiter.

Franca machte weiter.

Rodrigo stolperte, schubste ihn aber rein.

Bloodwyn flog auf die Fresse und knurrte. Er stand auf und wollte Rodrigo mit seinen Krallenringen schlagen.

Giovanni weinte weiter.

Rodrigo machte schnell die Tür zu.

"Schhh..."

Bloodwyn knallte gegen die Gitterstäbe. "Lass mich raus!"

Giovanni beruhigte sich nicht.

"Nein!"

Franca machte weiter.

"Ich habe nichts unrechtes getan!"

Giovanni weinte weiter.

"Ohh doch!"

Franca machte weiter.

"Lass mich raus!", fauchte Bloodwyn.

Giovanni weinte weiter

"Nein!"

Franca tröstete weiter.

Bloodwyn rüttelte an den Gitterstäben.

Giovanni kringelte sich auf dem Grab zusammen.

Franca sah ihn besorgt an.

Rodrigo grinste.

"Vater..." Giovanni legte seinen Kopf auf den Boden und lauschte.

"Was passiert jetzt?!"

"Schh..."

"Jetzt wirst du geköpft!"

Giovanni lauschte weiter.

"Ach, ich krieg kein Verfahren?"

"Nö!"

Franca sah ihn besorgt an.

"Hat der kleine Rodrigo etwa Aaaangstß"

Giovanni lauschte weiter. "Vater? Vater, sag etwas."

"Verabschiede dich schon mal, im Geiste von deiner Frau!" Rodrigo ging.

"Giovanni?"

Bloodwyn streckte Rodrigo die Zunge raus. "Leck mich."

Giovanni reagierte nicht.

Rodrigo war schon weg. Er ließ Wachen nach Sharon suchen.

Franca kuschelte sich vorsichtig zu ihm.

"Vater?"

Juan kam irgendwann außer Atem bei Sharon an. Bloodwyn hatte ihn angewiesen, falls Blodowyn etwas zustoßen sollte, dass Juan auf sie aufpassen sollte - unbemerkt, versteht sich.

"Schh..."

Sharon saß in der Küche und machte sich Sorgen.