Schicksal der Engel

"Morgen. Mach dich für die Reise fertig... Marcelina hat dir die Sachen schon zurecht gelegt."

"Ähm..."

"Ja?"

Veit nickte und machte sich fertig.

Alberto fing an über sich zu erzählen.

Dann wurde er nach draußen zur Kutsche gebracht.
Marcelina wachte auf. Sie sah sich verschlafen um.

Veit folgte.

Gabriel hörte zu.

Er wurde in die Kutsche gesetzt. Dann fuhren sie los.
Marcelina horchte auf. Sie lief raus und sah nur noch die immer kleiner werdende Kutsche.

Alberto erzählte weiter.

Veit seufzte schwer.

Gabriel hörte weiter zu.

"Aber... Veit...", flüsterte Marcelina leise. Sie ließ den Kopf hängen und ging wieder rein.

ALberto war dann fertig.

Veit kam zu seinem Cousin.

Gabriel nickte abschließend.

Marcelina seufzte traurig.

Alberto nickte auch.

Gabriel sah ihn an.

Lilly, eine andere Sklavin, ging zu ihr. "Was ist?!"

Marcelina sah auf. "Ach, ich... finde es... schade, dass... Herr Veit weg ist..."

Alberto sah ihn an.

"Stell Dich nicht so an."

Gabriel lächelte kurz.

"Er ist der Einzige, der nett ist!"

Alberto lächelte auch kurz.

"Glaubst Du."

Gabriel wackelte mit den Zehen.

Alberto schwieg.

"Ich weiß es."

"Hast Du mit ihm gefickt oder was?"

Gabriel überlegte.

"Was? Nein!"

"Was?"

"Tu nicht so."

"Nichts."

"Sicher?!"

Marcelina grummelte.

"Sicher."

Lilly grinste.

"Ok."

Marcelina ging schweigend an ihre Arbeit.

Lilly ging auch an die Arbeit.

Gabriel nickte.

Marcelina ging nach draußen. Sie sollte aus dem Brunnen Wasser holen.

Alberto nickte auch.

Lilly folgte ihr heimlich.

Gabriel sah ihn an.

Marcelina ließ den Eimer hinunter.

Alberto sah ihn an.

Lilly schmiss sie runter.

Gabriel sah ihn an.

Marcelina fiel in den Brunnen. "Waaaah!"

Alberto sah ihn an.

Lilly lachte.

Gabriel sah ihn an.

Marcelina fiel ins Wasser. Sie zappelte. "H-hilfe!"

Alberto sah ihn an.

Lilly ging einfach.

Gabriel überlegte.

Marcelina ging immer wieder unter. "Hilfe!" Sie schaffte es iwann sich an die Wand zu krallen.

Alberto schwieg.

Lilly ging weiter.

"Was macht Ihr heute?"

"Weiß noch nicht."

Marcelina rief um Hilfe.

"Hm..."

Veit wurde bei seinem Cousin behandelt.

Marcelina rief um Hilfe.

"Hm?"

Veit wure weiter behandelt.

"Nichts."

"Sicher?"

Marcelina wurde schwächer.

"Sehr sicher."

Irgendwann durfte Veit nach Hause.

Marcelina verließen die Kräfte. Sie fiel wieder ins Wasser.

"Ok."

Veit suchte sie. "Marcelina?"

Gabriel nickte.

Marcelina ging immer wieder unter. "Hilfe..."

Alberto nickte auch.

Veit hörte sie und lief zum Brunnen.

Gabriel legte den Kopf in den Nacken.

Marcelina ging gerade ganz unter. Sie war zu geschwächt.

"Was ist?"

"Mir ist nur langweilig."

Veit holte sie schnell raus.

Marcelina hustete und zitterte.

"Aso."

"Ja."

Veit brachte sie schnell rein und trocknete sie ab.

"Ok."

Marcelina hustete weiter.

Veit legte sie auf sein Bett und deckte sie zu. Er fachte den Kamin an.

Gabriel nickte.

Alberto nickte auch.

"H-herr..." Marcelina stand zitternd auf. Sie wollte sein Bett nicht beschmutzen.

"Bleib liegen."

Gabriel sah ihn an.