Schicksal der Engel

Marcelina sah ihm hinterher,

Alberto nickte auch.

Veit ging zu ihnen. "Ihr habt gerufen?"

Gabriel spielte mit seinen Locken rum.

Alberto beobachtete ihn.

"Ja, du wirst morgen früh zu deinem Cousin reisen..."

"Wieso das?"

Gabriel sah vom Kopf her aus wie ein Pudel.

"Dort ist ein Arzt, der dir vllt. helfen kann..."

Alberto schwieg.

"Oh."

Gabriel sah ihn an

"Oh? Willst du etwa nicht sehen können?"

Alberto seufzte.

"Doch, natürlich."

"Was ist?"

"Also. Ruh dich bis morgen noch aus..."

"Nichts."

"Mach ich."

"Sicher?"

"Ja."

"Und sag niemandem was."
Marcelina räumte auf.

Veit nickte.

Gabriel nickte. Er sah irgendwie puschelig aus.

Marcelina räumte weiter auf.

Alberto schwieg.

Veit ging auf sein Zimmer.

Gabriel schwieg auch.

Marcelina räumte gerade bei ihm auf.

Alberto ging zu seinen Eltern.

Gabriel ließ den Kopf runterhängen.

Veit lauschte.

Alberto laberte mit seinen Eltern.

Marcelina war fleissig.

Veit schwieg und lauschte weiter.

Gabriel lauschte heimlich.

Alberto laberte mit seinen Eltern über so einiges.

Marcelina räumte weiter auf. Ihr Schritte waren kaum zu hören, da sie keine Schuhe trug.

Gabriel lauschte weiter.

Veit war verwirrt.

"Herr? Stimmt etwas nicht?"

Alberto schwieg iwann.

"Neinnein."

Gabriel lauschte heimlich weiter.

"Sicher? Ihr seht, ein wenig verwirrt aus..."

Alberto ging dann auf sein Zimmer.

Gabriel verkrümelte sich schnell dahin.

"Ja, sehr sicher."

Alberto kam ins Zimmer.

Marcelina nickte leicht.

Gabriel sah auf.

Veit sah das natürlich nicht.

Marcelina schwieg.

Alberto schwieg.

Veit setzte sich aufs Bett.

Gabriel schloss die Augen.

Marcelina räumte weiter auf.

Alberto schwieg.

Veit schwieg.

Gabriel schwieg auch.

Marcelina verließ das Zimmer.

Alberto sah ihn an.

Veit seufzte.

Gabriel sah ihn an.

Marcelina ging weiter aufräumen.

"Erzähl mal was..."

"Und was?"

Veit seufzte.

"Irgendwas..."

Marcelina machte weiter.

Veit legte sich hin.

"Ich bin Gabriel... Erzengel..."

Alberto nickte.

Marcelina sollte Sachen für die Reise vorbereiten.

Veit schlief weiter.

"Komme eigentlich aus adeligem Hause..."

"Ehrlich?"

Marcelina machte weiter.

Gabriel nickte. "Aus einem adeligen Engelsgeschlecht."

Veit schlief ruhig.

"Aha."

Marcelina dachte, Veits Eltern würden verreisen.

Veit schlief weiter.

"Ich hab noch zwei Brüder und bin der einzige Schwarzhaarige von uns in der ganzen Familie..."

"Aha."

Marcelina war dann fertig.

Veit schlief ruhig.

Gabriel nickte. "Ich hasse Putzen..."

"Hm."

Marcelina sollte ihm frische Sachen rauslegen.

Veit schlief weiter.

"Und hasse Katzen."

Marcelina legte ihm die Sachen hin. Dann sollte sie in ihrer Kammer verschwinden und tat dies auch.

"Ahaa."

Veit schlief seelenruhig die Nacht durch.

Gabriel nickte. "Und Du?"

"Über mich weißt du doch alles..."

Er wurde am nächsten Morgen sanft geweckt.

Veit wachte auf. "Guten Morgen..."

"Trotzdem..."