Engel vs. Teufel

Elviras Vater schloss eilig die Tür auf. Er ahnte, dass seine Tochter Dummheiten angestellt hatte.

Melinda weinte stumm weiter.

Michael schwieg.

Daphyd legte sich ins Bett. Er hörte seine Eltern wieder mal streitern

"Elvira!"

Melinda weinte stumm.

Daphyd seufzte.

Michael wartete.

"Ruf einen Krankenwagen!"

Melinda wollte weg.

Michael rief einen Krankenwagen.

Daphydschlief schließlich ein.

Elviras Dad kümmerte sich um seine Tochter.

Melinda schwieg.

Der Krankenwagen kam.

Daphyd schlief.

Elvira wurde direkt behandelt und ins KH gebracht.
ED verpasste Michael eine Lektion, die sich gewaschen hatte.

Melinda schwieg.

"Ich konnte doch nichts dazu.", sagte Michael leise, während er es ertrug.

Daphyd schlief die Nacht durch.

ED machte weiter.
Elvira wurde im KH der Magen ausgepumpt.

Melinda schlief gar nicht.

Michael schwieg.

Daphyd aber.

Melinda schwieg.

"Ab in deine Ecke!"
Elivra war trotzdem nicht bei Bewusstsein.

Michael schlich sich in seine Ecke. Er blutete leicht.

Daphyd wachte irgendwann auf und haute direkt ab.

Melinda seufzte traurig.

ED war stinksauer.

Michael blutete weiter.

Daphyd ging wieder auf die Straße.

Melinda sah wehmütig raus.

ED sah ihn an. "Wenn sie stirbt, bring ich dich um."

Daphyd ging an ihrem Haus vorbei.

"Ich kann doch nichts dazu..."

Melinda sah ihn. Sie zog an den Ketten und vergrößerte die Löcher in den Flügeln.
"Hörst du wohl auf!", fuhr ihr Dad sie an.

"Du hast ihr die Milch gegeben!"

"Aber sie hat es mir befohlen... Und ich muss das machen... Weil ihr mich versklavt..."

Daphyd sah auf.

"Trotzdem."

Melinda sah auf den Boden.

"Was soll ich denn machen?!"

Daphyd sah sich um. "Woher kam das?" O_o

Melinda sah auf. "Hier!", schrie sie.
"Schnauze!" MD warf eine Flasche, die er gerade in der Hand hatte nach ihr.

"Schnauze jetzt!"

Michael zuckte zusammen.

Daphyd sah auf, plötzlich wurde die Flasche umgelenkt und landete in MDs Gesicht.

MD knurrte. "Warst du das?!"
"Was? Nein... Nein... Ich... nein!", wimmerte Melinda.

ED ging.

Michael schwieg.

Die Ketten von Melinda gingen auf.

Melinda traute sich nicht, sich zu rühren.

Elvira war immer noch nicht bei Bewusstsein.

Michael seufzte leise.

Dann wurde Melinda zu Daphyd teleportiert.

Melinda sah sich verwirrt um.

Irgendwann kamen Elivras Eltern wieder.

Daphyd sah ebenso verwirrt wie sie aus.

Michael wartete.

Melinda sah ihn an.

Elviras Eltern ignorierten ihn.

Daphyd sah sie fragend an.

Michael brauchte eine Aufgbae.

"Komm...!" Melinda packte seine Hand und lief weg. SIe hörte, wie ihr Vater ihr etwas hinterher brüllte.

Elvira wachte irgendwann auf.

Michael lief auf und ab. Ich will endlich wieder fliegen., dachte er traurig.

Daphyd rannte hinterher.

Melinda lief weiter.

Das Telefon klingelte.
"Michael, geh ran!"

Michael ging ran.

Daphyd rannte hinterher.

"Hallo?!" Es war Elvira.

Melinda wusste nicht, wo sie hinsollte.

"Hallo..." Michael klang leise.

"Zu mir nach Hause?"

"Okay..."

"Michael?!"

"Zur Stelle."

Daphyd ging widerwillig mit ihr nach Hause.

Melinda folgte.

"Sag meinen Eltern, du hast meine Erlaubnis... ins Krankenhaus zu kommen..."

"Kannst Du es ihnen... nicht selbst sagen? Ich glaube nicht, dass sie mir glauben..."

Daphyd ging in sein Zimmer.

"Okay... Aber... aber du kommst oder?!"

Melinda folgte.

"Wenn sie es mir erlauben..." Michael gab Elviras Vater das Telefon.

Daphyds Wände waren schwarz gestrichen. "Setz Dich ruhig... Willst Du was zu trinken? Oder zu essen?"

Elvira laberte mit ihrem Dad.

Melinda setzte sich zögerlich. Sie schüttelte den Kof, doch ihr Magen protestierte.

Michael schwieg.

"Was willst Du essen?"

"Egal... Irgendwas..."

Irgendwann gab EV ihm den Hörer. "Du darfst gehen."

Michael nickte und freute sich.

"Okay..." Daphyd holte ihr was zu essen.

Melinda sah ihm hinterher.

"Michael?!"

"Ja?"

Daphyd holte ihr einen Teller Nudeln mit Tomatensoße. Seine Eltern stritten mal wieder lautstark.