The day after...

Der 3. Weltkrieg ist vorrüber. Die Welt liegt zum größten Teil in Schutt und Asche. Wer noch am Leben ist, versucht mit allen möglichen Mitteln am Leben zu bleiben. Doch als wäre der Krieg nicht schon genug wüten auch noch Naturkatastrophen über die Länder hinweg.
Werden es die letzten Überlebenden schaffen die Welt wieder aufzubauen?

Steckbriefe:

Name:
Alter:
Geschlecht:
Vorlieben:
Abneigungen:
Ängste:
Verletzungen:
Familie:
Vorgeschichte:
Aussehen:

Name: Adam
Alter: 18 Jahre alt
Geschlecht: männlich
Vorlieben:

• Helle Farben

• Sommer

• Sonnenschein

Abneigungen:

• Krieg

• Gewalt

• Lügen

• Egoismus

• Dunkle Farben/Dunkelheit

Ängste:

• Erneut gezwungen zu werden, mit seiner Schwester zu schlafen

• Dass Eva ein Kind von ihm erwartet

• Vorm Tod

Verletzungen:

• Eine Platzwunde am Hinterkopf

• Ein gebrochenes Handgelenk

Familie: Eva ist seine Zwillingsschwester
Vorgeschichte: Adam und seine Schwester wurden von ihren strenggläubigen Eltern immer wieder zum Sex gezwungen. Adam sollte Eva schwängern und diese sollte ein „reines“ Kind zur Welt bringen. Irgendwie haben es die beiden jedoch immer wieder geschafft, dass Eva nicht schwanger wurde.
Aussehen:

Name: Eva
Alter: 18 Jahre alt
Geschlecht: weiblich
Vorlieben:

• Tattoos

• Helle Farben

• Sommer

• Sonnenschein

Abneigungen:

• Krieg

• Gewalt

• Lügen

• Egoismus

• Dunkle Farben/Dunkelheit

• Winter

Ängste:

• Erneut gezwungen zu werden, mit ihrem Bruder zu schlafen

• Kinder von ihrem Bruder zu bekommen

• Ein behindertes Kind zur Welt zu bringen

• Vorm Tod

Verletzungen:

• Eine aufgeplatzte Augenbraue

• Eine große Schnittwunde am Oberschenkel

Familie: Adam ist ihr Zwillingsbruder
Vorgeschichte: Eva und ihr Bruder wurden von ihren strenggläubigen Eltern immer wieder zum Sex gezwungen. Adam sollte Eva schwängern und diese sollte ein „reines“ Kind zur Welt bringen. Irgendwie haben es die beiden jedoch immer wieder geschafft, dass Eva nicht schwanger wurde. Irgendwann, sind die Eltern der beiden hinter das Geheimnis der beiden gekommen und haben sie zur Rede gestellt. Adam hat jede Schuld von sich, auf Eva geschoben, weshalb diese mit ständigen Unterleibsschmerzen zu kämpfen hat, welche ihre Eltern ihr, als "Strafe" auferlegt haben. Besserung findet sie nur beim Geschlechtsverkehr oder, wenn sie endlich schwanger werden würde.
Aussehen: Die Tattoos hat sie sich heimlich als Zeichen des Widerstandes gegen ihre Eltern tätowieren lassen.

Name: Troy/Tracy
Alter: 20 Jahre alt
Geschlecht: ???
Vorlieben: Singen, Tanzen, Fröhlichkeit, Harmonie, Stille, Dunkelheit, Licht, die Farben Pink und Schwarz
Abneigungen: Fröhlichkeit, Stille, Dunkelheit, Licht, Krieg, Disharmonie, die Farben Pink und Schwarz, Psychologen
Ängste: wieder operiert werden zu müssen, Ärzte, Messer und Skalpelle
Verletzungen: ein riesiger Schnitt an der linken Brust, der unablässig blutet, mehrere Rippenbrüche
Familie: -
Vorgeschichte: Seine inzwischen verstorbenen Eltern waren Ärzte und wollten eigentlich eine Tochter, bekamen aber Troy. Deshalb begannen sie eine Reihe von OPs, um ihn zu einer Frau zu machen, gegen seinen Willen (u.a. wurde er als Kind kastriert). Seine Eltern haben durch die OPs eine Identitätskrise bei ihm ausgelöst.
Aussehen: 2, 15 m groß, schlank und kurvig; langes, pink-schwarzes Haar, das meistens zu einem Zopf gebunden ist; zu kantige Gesichtszüge für eine Frau und zu weiche für einen Mann; große Augen (links braun, rechts blau) mit dichten, langen Wimpern; trägt immer einen schwarz-pink gestreiften Schlabberpulli und eine schwarze Hose

Name: Nr 5, will aber Raoul genannt werden
Alter: 18 Monate, sieht aus wie 18 Jahre
Geschlecht: männlich
Vorlieben: Bücher, Fantasy-Geschichten, Licht und Gutes, Freundlichkeit, Stille, Geborgenheit, Tiere
Abneigungen: Gewalt, Krieg, das "Böse", Gummibärchen
Ängste: wieder kämpfen zu müssen, seine "Familie", Feuer
Verletzungen: Einschusswunden an den Oberschenkeln und am Rücken
Familie: -
Vorgeschichte: Nr 5 war das fünfte Experiment skrupelloser Genforscher, die ihn als Fötus aus dem Leib seiner Mutter schnitten und in einen künstlichen Uterus verpflanzten, um ihre Genexperimente an ihm durchführen zu können und einen perfekten Soldaten zu schaffen. Nr 5 wuchs rasend schnell heran, seine "Familie" waren die anderen Gen-Kinder und die Forscher. Doch Nr 5 las als Kind viel lieber und wollte wie ein Held in den Büchern werden. Deshalb riss er aus, wurde aber wieder gefangen, immer wieder, bis ihm die Flucht gelang.
Aussehen: 2 m groß und muskulös, gräulichere Haut; kahlgeschoren; männlich definierte Gesichtszüge und spitzes Kinn, rasiert, seine linke Gesichtshälfte sieht aus, wie verbrannt; schwarze Augen; trägt eine alte, zerfledderte Soldatenuniform

Adam stützte seine Schwester fürsorglich. Er sah sich immer wieder verstohlen um, da er Angst hatte von irgendjemandem verfolgt zu werden.
Eva stützte sich auf ihren Bruder. Sie humpelte und die dauerhaften Unterleibsschmerzen trugen nicht gerade zur Besserung bei. "B-bitte... bitte lass uns... ein Versteck suchen und... und dann... verschaff mir... wenigstens ein bisschen... Linderung...", schluchzte sie leise.

Raoul stolperte durch die verwüstete Landschaft, zwei Pistolen in den Händen. Seinen Rücken und seine Beine entlang lief schwarzes Blut in Strömen. Er hatte es geschafft, zu entkommen, war aber schwer verletzt. Er sah zwei Gestalten und packte seine Pistolen fester.

Troy lag unter den Trümmern seines Hauses begraben, ein schweres Stück Trümmer auf der Brust. "Hilfe!", rief er immer wieder, seine Stimme klang sehr hoch und weiblich. "Bitte hilfe!!!"

Adam sah eine Person in der Ferne und blieb stehen. "Da kommt jemand. Wir müssen uns verstecken..." Dann hörte er jemanden rufen. "Da braucht jemand meine Hilfe." Er löste den Griff seiner Schwester und folgte der Stimme.
"A-aber..." Eva ließ sich auf den Po plumpsen. "Adam, komm zurück und hilf mir!", rief sie ihrem Bruder hinterher und krümmte sich. Die Schmerzen im Bein waren nichts gegen die ständigen Schmerzen im Unterleib.

Langsam näherte sich Raoul den zwei Gestalten. Als er sah, dass es harmlose Zivilisten waren, steckte er seine Pistolen weg. Direkt erkannte er, dass das Weibchen verletzt war. Seine Schritte beschleunigten sich, bis er bei ihr war und sich zu ihr kniete. Schweigend nahm er seinen Erste-Hilfe-Kasten vom Gürtel und versorgte die Wunden.

Troy horchte auf. "Hier drüben!", rief er und sah sich um. "Unter dem Schutt, ich kann mich nicht bewegen..."

"Das ist mal ne Angabe... Schutt... Hier gibt es ÜBERALL Schutt...", rief Adam und suchte weiter.

Eva sah auf und bekam ein wenig Angst. Sie wollte vor ihm zurückweichen, zuckte aber zusammen und hielt sich den Oberschenkel. "Arghh!"

"Nicht bewegen.", befahl Raoul kurz und verband ihre Wunde schweigend weiter. Schließlich war er fertig und reichte ihr ein Fläschchen mit Schmerztabletten.

"Das rote Haus mit den schwarzen Dachziegeln.", wies Troy ihn an

"Damit kann ich arbeiten..." Adam ging zu dem Haus und begann nach Troy zu suchen.

"Die... die helfen nicht...", schniefte Eva und sah in die Richtung in der Adam verschwunden war. "Nur... mein Bruder... oder... mein Freund... wenn ich einen hätte... können mir helfen..."

Troy lag ziemlich weit unten. Das Pink an seinem Pulli stach ziemlich hervor. "Hier!"

Raoul packte die Tabletten schweigend wieder weg und musterte sie kurz. Er selbst blutete immer noch wie doof.

"D-du blutest..." Eva nahm etwas Verband und verband die Wunden so gut es ging.

Adam arbeitete sich zu ihm durch.

Raoul zuckte kurz und half, so gut er konnte. Er hatte zahlreiche Kugeln im Körper.

Troy konnte sich nicht bewegen.

Adam befreite Troy.

Eva entfernte einige Kugeln.

Troy rappelte sich auf, zuckte aber immer wieder zusammen. "Vielen Dank..."

Raoul gab keinerlei Schmerzlaute von sich.

Adam nickte. "Gehts?"

Eva war dann fertig und verband die Wunden vorsichtig.

Troy biss die Zähne zusammen, drückte eine Hand auf die Wunde und nickte. "Muss ja... Wie heißt Du?", fragte er und ging langsam mit Adam zum Ausgang.

Raoul spannte sich kurz an und nickte dankbar. "Wie heißt ihr, schöne Maid?"

"E-eva... und du?"

"Adam."

"Nr 5... Aber nenn mich... Raoul... Bitte."

"Freut mich sehr..." Troy kam mit ihm wieder an der Oberfläche an. "Ich bin Tracy... Oder Troy... Oder so..."

"Hä? Was denn jetzt?" Adam war verwirrt.

Eva nickte leicht. Sie kniff die Augen zusammen und krümmte sich leicht.

"Was glaubst Du, was ich eher bin?", fragte Troy und presste seine Hand stärker auf die Wunde, als diese heftiger blutete.

Raoul schaute sie verwirrt an.

Adam verband die Wunde. "Woher soll ich das wissen?"

"Unterleibsschmerzen...", erklärte Eva knapp.

"Naja, vom Äußeren halt..." Troys Wunde lag genau auf seinem linken D-Körbchen.

Raoul nickte leicht und musterte sie erneut.

Evas Shirt war zerissen, sodass man ihre vielen Tattoos sehen konnte. Trotz der Wunden war sie hübsch.

"Ähm..." Adam kümmerte sich weiter um ihn.

"Ja? Bitte sei ehrlich..." Troy zuckte immer wieder zusammen.

Raoul legte eine Hand auf seine entstellte Gesichtshälfte.

Adam war sich nicht sicher. "Ich weiß nicht..."

Eva sah sich nach ihrem Bruder um. "Adam... Komm zurück." D:

"Ich mir auch nicht... Aber danke..."

Raoul sah sich fragend um.

Adam nickte leicht.

Eva traute sich nicht Raoul zu fragen. Sie wusste, dass Adam erstmal verschwunden war.

"Dein Held?", fragte Raoul.

"Kann ich bei Dir bleiben? Ich will nicht alleine herumlaufen..."

Adam nickte. "Wir müssen aber zu meiner Schwester..."

"Held? Nein... Mein... Zwillingsbruder."

"Okay... Ähm... Wo entlang?"

Raoul nickte leicht. "Du... Bist eine Prinzessin?"

Adam sah sich um. Dann deutete er in eine Richtung. "Da entlang..."

Eva runzelte die Stirn. "Nein, bin ich nicht. Tut mir leid."

Troy nickte und ging mit ihm.

Raoul runzelte die Stirn, zog sein Buch hervor und zeigte auf eine bestimmte Stelle.

Eva las die gezeigte Stelle.

Adam ging zu seiner Schwester. Er beäugte Raoul. "Wer bist du?"

Die Prinzessin war von überragender Schönheit und Anmut.
"Nr 5... Nenn mich bitte Raoul..."
Troy sah Eva und Raoul kurz an.

Adam nickte leicht. "Eva, hast du...?"
Eva sah zu Raoul an. "Ich... Du glaubst, ich bin eine Prinzessin? Aber ich bin nicht hübsch." Dann sah sie zu ihrem Bruder. "NEIN, habe ich nicht.... Lass... uns endlich ein Versteck suchen und dann... tu es!"
"Aber wir wollten... doch nie mehr..."

Troy runzelte die Stirn. "Ich kenn ein Versteck..."

Raoul nickte eifrig. "Du bist... Wie eine Prinzessin!"

Eva sah auf. "Nein, Raoul... Ich bin keine Prinzessin."
Adam sah zu Troy. "Koennen wir da hin?"

"Sicher... Kommt." Troy ging langsam los, zu einem alten Bunker, welcher wundersamer Weise immer noch stand. "Da dürften noch Lebensmittel und Medizin drin sein. Vielleicht sogar noch ein paar Gute..."
Raoul folgte zögernd. "Aber in den Büchern steht immer was von einer Prinzessin..." :/

Adam nickte und folgte.
Eva stand auf und folgte ebenfalls. "Prinzessinnen gibt es nur... in den Büchern..."

Troy ging mit den dreien in den Bunker. "Machts euch gemütlich..."
Einige pinken und schwarzen Kissen lagen auf dem Boden. Hier hatte Troy sich früher oft vor seinen Eltern versteckt.
"Und Helden?"

"Naja... so wie sie in den Büchern stehen, gibt es sie nicht... aber Helden gibt es schon..." Eva schnappte sich eine Decke. "Adam!!! Bitte...", flehte sie.
Adam schüttelte den Kopf. Er wollte das nicht mehr machen, dass hatte er sich geschworen.

"Hey, Gandalf Graurock... Weißt Du, wovon sie reden?", fragte Troy Raoul.
Raoul schüttelte den Kopf. "Nicht Gandalf… Raoul…"

Adam setzte sich in eine Ecke.
"Ich... ich rede davon, dass er mir die SCHMERZEN nehmen soll!!!!"

"Wie soll er das tun?", fragte Raoul verwirrt. "Er... Ist ein Held?"
Troy setzte sich in eine andere Ecke und summte leicht.

"Nein... er ist kein Held. Er... er muss mit mir..."
"EVA!!"
"Lass mich!"

"Ein Böser?!", fragte Raoul nach und schaute verwirrt zu Adam.
Troy stand auf. "Raoul, gib mir Deine Pistole..."
Raoul reichte Troy seine Pistole.
Troy ging nach draußen. Man hörte einen Schuss. Und noch einen.

"Nein. Nur mein Bruder..."
"Zwillingsbruder."
Eva krümmte sich vor Schmerzen.