Magische Psychatrie

Niko grummelte weiter.

Greta schlief tief.

Towan ging und warf Wotan sein Spiel zu.
Wotan spielte wieder.

Yuki schloss die Augen.

Greta schlief weiter.

Niko schlief weiter.

Yuki schlief weiter.

Wotan spielte die Nacht durch. :/

Greta schlief weiter.

Niko schlief weiter.

Am nächsten Morgen.
Es gab gemeinsames Frühstück, wobei jede Therapie-Gruppe an einem Tisch saß.

Greta weigerte sich etwas zu essen.

Niko aß ein Brötchen.

Wotan saß ziemlich weit weg von den anderen und spielte, anstatt zu essen.
"Sind Sie sicher, dass es eine gute Idee ist, ihn zu den anderen zu lassen?", fragte Towan einen Arzt.
"Sehr sicher! Er braucht Kontakt zu anderen Jugendlichen."

Yuki aß ein japanisches Frühstück.

Greta weigerte sich weiter. :S

Niko aß weiter.

Yuki aß weiter.

Wotan rutschte zögerlich ein Stück zur Gruppe.

Greta brüllte ihre Betreuerin an. :S

Niko seufzte genervt.

"Guten Morgen.", murmelte Wotan allen zu.

Yuki nickte und aß weiter.

Greta nickte leicht.

Niko schwieg.

Yuki aß weiter.

"Niko?" Wotan sah völlig übermüdet aus und hielt immer noch sein Spiel in den Händen.

Niko reagierte nicht, sondern aß einfach weiter.

Greta schwieg und sah sich langsam an.

"Was gestern passiert ist, tut mir leid..." Wotan schlief plötzlich einfach ein.

Yuki legte die Stäbchen beiseite.

Niko schwieg weiter.

Greta tastete nach ihren Ohren.

Wotan lag halb schlafend auf dem Tisch, schrak aber plötzlich auf und schnappte nach Luft. Er lief blau an.

Yuki sah auf.

Niko schwieg.

Greta tastete weiter.

"Hilfe...", krächzte Wotan.
Towan war nicht da. :/

Yuki sah auf.

Nikos Betreuer kümmerte sich um ihn.

Greta grummelte.

Plötzlich fing Wotan an, fließend Japanisch zu sprechen.
Yuki erschrak.

Der Betreuer kümmerte sich weiter.

Greta nahm eine Gabel und haute auf dem Teller rum.

Yuki wimmerte und presste die Hände auf die Ohren. "ER SOLL AUFHÖREN!", schrie er wie am Spieß.

Wotan verfluchte Nikos Betreuer auf Japanisch.

Der Betreuer machte weiter.

Greta starrte Yuki an und hielt sich die Ohren zu.

Yukis schöne Stimme schwoll zu einem grausamen Kreischen an. Es klang, als würde jemand eine Katze in die Waschmaschine stecken.

Wotan wurde dann still, atmete aber noch heftig.

Greta fing an zu weinen.

"Wotan?!"

"Es soll aufhören!", schluchzte Wotan.

Yuki kreischte weiter und wollte sich nicht beruhigen.

Greta weinte weiter.
Ihre Betreuerin versuchte Yuki zu beruhigen.

"Wird es...."

"Es tut zu weh... Ich will das nicht mehr... Ich... ich will nach Lavender Town!!!"

Yuki wimmerte irgendwann. "Es bringt Unglück über uns... über uns alle....!"

Die Betreuerin machte weiter.

"Schhh."

Wotan schnappte sich ein Brotmesser.

Yuki sah die Betreuerin an. "Sie müssen auf mich hören. Sie müssen den Game Boy zerstören!!!"

Niko sah auf. "Aktion..."

"Was?"

Yuki sah auf. "Warren!"
Wotan wollte das Brotmesser in sein Herz stechen. :/

Der Betreuer hielt ihn ab.

Wotan wimmerte. "Nein nein nein nein... Towan... Natow....!" Er brach ohnmächtig zusammen.

Man brachte ihn eilig auf die Krankenstation.

Yuki betete verzweifelt auf Japanisch und wollte den Game Boy zertrümmern.

Greta weinte immer noch. :/

Yuki sah sie an und streichelte ihr vorsichtig über den Rücken. "Alles wieder gut...", murmelte er auch ein wenig sich selbst zu.

Greta schlug seine Hand weg. Sie hatte ziemlich Kraft, auch wenn man es ihr nicht ansah.

Yuki kniff die Augen zusammen und löste sich plötzlich in Schneeflocken auf.

Greta erstarrte. "P-putt?"

Yuki stand knietief im Meer, seine Kleidung wurde nass.

Wotan wurde langsam wieder wach.

Man hatte ihn an ein Bett gekettet.

Greta lief auf ihr Zimmer und sperrte sich ein.

Yuki ging langsam weiter, bis ihm das Wasser bis zum Hals ging.

"H-hilfe!"

"Schhh."

Greta weinte bitterlich und hatte einen schlimmen Tic.

"Er drückt mir die Lunge zu!"

Yuki ging irgendwann zurück.

Greta lag iwann mitten in ihrem Zimmer. Ob sie schlief oder ohnmächtig war konnte man nicht erkennen.

"Es wird alles gut."

"Bitte. Er erstickt mich. Bitte setzt mich hin!"

Yuki ging auf sein Zimmer.