Zwei Welten...

...die unterschiedlicher einfach nicht sein könnten:
Im tiefsten Wald: eine einsame, mittelalterliche Kolonie, in der verschiedenen magische Wesen mehr oder weniger friedlich zusammen leben können. Keine Technik, kein Strom und die Leute sterben teilweise an einem verfaulten Zahn. Nicht gerade die Traumwelt, oder? Na ja, wer nichts anderes kennt... weiß auch nicht, dass wir schon lange im 21. Jahrhundert angekommen sind.
Außerhalb des Waldes existiert der ganz normale alltägliche Wahnsinn: Smartphones, Autobahnen, Computer, Impfungen. Und ganz normale Menschen... aber was geschieht, wenn diese zwei Welten durch Zufall aufeinander prallen? Werden die Wesen an der normalen Welt zerbrechen? Und nehmen sie dabei vielleicht sogar den ein oder anderen Menschen mit?

Name:
Geschlecht:
Alter: 
Wesen?:
(Wenn ja, welches?: )
Besondere/magische Fähigkeiten:
Beruf:
Familie:
Aussehen:

Name: Harper Sweetvoice

Geschlecht: männlich

Alter: 15

Wesen?: Ja

Wenn ja, welches?: Musai

Besondere/magische Fähigkeiten: Er kann Künstler dazu beflügeln, Werke zu beginnen und fortzuführen, nur durch seine Anwesenheit – sein Kuss beflügelt zwar besonders, macht aber bei wahnsinnig, wenn er zu oft ge-/missbraucht wird. Wenn er singt, verlieren die Leute um ihn herum den Verstand und tun alles, was er verlangt.

Beruf: momentan arbeitslos

Familie: Seine Eltern wurden so lange von Künstlern missbraucht, bis sie an Erschöpfung starben. Er hat sie nie kennengelernt.


Aussehen:

Name: Kotschei der Unsterbliche

Geschlecht: männlich

Alter: 20

Wesen?: Ja

Wenn ja, welches?: - unbekannt -

Besondere/magische Fähigkeiten: Das wollt ihr nicht wissen.

Beruf: Jäger.

Familie: Hängen bei irgendwelchen Möchtegern-Jägern als Trophäen an der Wand.


Aussehen:

Name: Eric Dough

Geschlecht: männlich

Alter: 17

Wesen?: nein

Besondere/magische Fähigkeiten:

Beruf: Drogendealer und Schüler

Familie: Er lebt in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche, weil seine Eltern ihn nicht mehr haben wollten.


Aussehen:

Harper ging - wie jeden Morgen mit hochgezogener Kapuze - durch die Stadt und sah sich die Leute bei der Arbeit an. Wie sollte er er bloß zufriedenstellen? Was mochte er zu essen? Er wusste es nicht, aber wenn er es nicht bald herausfinden würde, würde er wieder seine Zähne eingedrückt bekommen.

Kotschei saß schweigend auf einer Bank und beobachtete die Wesen um ihn herum. Welche Exemplare würden ihm am Meisten Geld bringen?!

Eric war wieder einmal von zu Hause abgehauen und lief durch die Straßen.

Brandon hatte seine Tasche gepackt und war auf dem Weg zur Uni. Seine Schwester hatte einen ähnlichen Weg wie ihr Bruder und begleitete ihn. Sie war anders als Brandon ziemlich gemein zu ihren Mitschülern.

Hilda machte sich auf den Heimweg. Sie war gerade auf dem Markt gewesen und hatte neue Stoffe und ein paar Nahrungsmittel gekaut.

Eric kam zwei Menschen entgegen, wobei das Mädchen ihm ziemlich bekannt vorkam. Vielleicht eine seiner Mitschülerinnen? Ihr Bruder sah ja merkwürdig aus... aber er sollte lieber nix sagen.

Harper ging an Hilda vorbei und streifte sie versehentlich mit der Hand. Er bemerkte es nicht und ging weiter. In seinem Korb hatte er ein paar Äpfel und rohes Fleisch, für ihn.

Hilda zuckte zusammen. Sie hatte plötzlich ziemlich viele Ideen für neue Kleider und eilter geradezu in die Schneiderei.

Amalia laberte ihren Bruder voll. Sie nörgelte an allem und jedem rum.
Brandon seufzte genervt und ging weiter.

Eric senkte den Kopf, um sich eine Kippe anzustecken und lief dabei gegen Amalia. Er landete direkt auf dem Arsch - und in einer großen Pfütze. "Au! Pass doch auf!", schnauzte er einfach drauf los.

Harper atmete einmal tief durch und ging dann nach Hause. Er bemerkte die begierigen Blicke der Leute um sich herum. Wie sie ihn wollten. Ihn und seine Kräfte.

"Pass du doch auch, Arschloch!" Amalia stolperte nur, fing sich aber schnell wieder.
"Amalia!", fauchte Brandon.

Hilda lief in die Schneiderei und machte sich direkt an die neuen Werke.

Harper stellte seinem Meister die Schale mit rohem Fleisch hin und ging anschließend nach oben, die Schüler wecken. "Aufstehen!", rief er mit seiner glasklaren Stimme und stellte jedem etwas zu essen hin.

"Wie wär's, wenn Du den Blick vom Pimmel Deines Bruders nimmst?!"

Brandon seufzte und ging einfach weiter.
Amalia trat ihm voll auf die Hand. "Fresse, du Pisser." 

Hilda machte weiter. Sie hatte gleich mehrere Ideen auf einmal.

Eric zog ihr einfach das Bein weg und ließ sie voll in die Pfütze krachen.

Harper seufzte und ging dann wieder nach unten.

Amalia fiel hin und quietschte.

Hilda machte eilig weiter.

Eric rappelte sich auf. "Bring der Schlampe mal Manieren bei!"

Harper ließ sich erschöpft aufs Sofa sinken.

Brandon war schon weg. x3

Hilda machte weiter.

Eric knurrte.

"Harper, bitte besorg uns doch noch ein paar frische Kleidungsstücke."
"Jawohl, Meister." Harper machte sich auf den Weg.

Hilda zeichnete eifrig weiter.

Amalia rappelte sich auf.

"Blöde Schnepfe, musst wohl mal wieder ordentlich gebürstet werden, was?!"

Harper betrat die Schneiderei und sah sich neugierig um. So viele schöne Sachen... Ihn packte plötzlich ein grausiger Gedanke. Was, wenn die Schneiderinnen ihn nicht gehen lassen wollen würden?! Er zog hastig die Kapuze hoch und wollte rausgehen.

"Halt die Fresse, Wichser!"

Hilda sah auf. "Sir, kann ich Ihnen helfen?" Überall um sie lagen neue wirklich wunderbare Skizzen von Kleidern.

"Dein Bruder macht es bestimmt nicht, der sieht schon so schwul aus."

"I-ich... brauche neue Kleidung.", nuschelte Harper kaum hörbar und verbarg sein Gesicht beschämt. Ich will nicht, dass man mich noch mehr benutzt..

"Du bist doch selber schwul!"

"Was braucht Ihr denn, mein Herr?" Hilda lief zu ihm und zeigte ihm einige Sachen.

"Nö, aber Du eine Kampflesbe."  

Harper gab ihr mit unmerklich zitternden Händen eine Liste mit Bestellungen der Schüler.

Amalia trat ihm in die Kronjuwelen und traf. xP

Hilda nahm die Liste und studierte sie kurz. Sie nickte. "Wollen Sie kurz warten?"

Eric stöhnte auf.

Harper zog seine Hände hastig zurück, berührte sie aber trotzdem kurz. "W-wie lange dauert es?

"Nicht lange!"

Amalia ging dann einfach weiter.

"Ich sag ja, Kampflesbe!" Eric ging dann weiter, obwohl er eigentlich zur Schule musste.

"D-dann warte ich hier..." :s

Amalia ging zur Schule.

Hilda nickte. Sie sammelte die Sachen zusammen.

Eric begab sich in den Wald. Sollten die blöden Lehrer ihn doch erst einmal finden.

Harper sah sich leicht neugierig um. "Schöne Schneiderei...", murmelte er kaum hörbar.

"Danke. Ist... ein Familienunternehmen..."

Amalia ging lernen.

Eric lief immer tiefer in den Wald hinein. "Diese blöden Lehrer...!", schimpfte er.

Harper nickte zögerlich. "Schön.", lächelte er leicht. Sein Lächeln war wunderschön.

Hilda hatte schon wenig später alle Sachen zusammen. Sie packte sie in einen Korb und schob ihn zu Harper.

Amalia lernte. Brandon auch.

Harper nahm den Korb und schob Hilda seinen Geldbeutel rüber. Es war viel zu viel. 

Eric musste irgendwann stehen bleiben und schnappte nach Luft.

"Das... das ist viel zu viel..."

Amalia und Brandon lernten weiter.

"B-behalte den Rest... ich... ich muss hier weg..." :S 

Eric sah sich um. Den Teil des Waldes kannte er gar nicht.

"Sicher?"

Amalia und Brandon lernten weiter.

Eric ging langsam und zögerlich weiter, als er Stimmen vernahm. "H-hallo?"

Harper horchte auf. "S-sehr sicher. Behalte alles!" Er wollte weglaufen.

"Danke, das ist sehr großzügig."

Harper lief, so schnell ihn seine Beine trugen, zurück nach Hause, wo er die Tür mit aller Kraft zuwarf.

Eric sah ein Haus und klopfte zögerlich.

Hilda zählte das Geld. Sie sah auf und ging zur Tür. Sie öffnete diese. "Guten Tag, Sir."

Es waren gut und gerne 2000 Goldstücke. o_o

Eric kam zögerlich rein. "Ähm... guten Tag. Wo bin ich hier?" o_O Er trug ziemlich seltsame Kleidung.

Hilda trug ein mittelalterliches Kleid. Sie sah ihn verwirrt und ängstlich an. "In... in der Schneiderei... Verzeiht, aber was tragt ihr für... für befremdliche Sachen?" oO

"Hä? Hör mal Puppe, die Frage sollte ich Dir stellen." o_o

"Puppe?" Hilda war verwirrt. "Was... meint ihr? Ich... ich versteh euch nicht?"

"Du siehst aus wie eine Spinnerin... Oh Gott, ein Dorf mit Verrückten..." D:

Harper wurde wieder losgescheucht. Er ging durch den Wald.

"Aber ich bin eine Schneiderin." Hilda verstand gar nichts mehr.

Harper fühlte sich irgendwie verfolgt. Er drehte sich verwirrt um. "Hallo?" :s 

"Okay, für welche Fernsehshow arbeitest Du?!"