Vampir Akademie - Barock

Wir schreiben das 19. Jahrhundert, das Zeitalter der Prachtschlösser, der prunkvollen Kleidung und der arrangierten Ehen. Auf einer Akademie in den Schweizer Alpen sollen nicht nur zukünftige Monarchen mit den Gepflogenheiten des Hofes vertraut gemacht werden, nein, auch Vampire werden hier unterrichtet. Moment.... Vampire? Ja, diese Schule wurde extra eingerichtet, damit auch Vampire den Unterricht genießen können und somit mehr Kontrolle über ihren Hunger haben. Doch nicht alles läuft so, wie es soll, wenn sich ein verlobter Prinz in einen Blutsauger verliebt...

Name:
Geschlecht:
Alter:
Mensch/Vampir: 
Beruf/Stand:
Charakter: (ein paar Stichpunkte reichen)
Aussehen:
Vorgeschichte:

Name: Mortie
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Mensch/Vampir: Vampir
Beruf/Stand: Herzogssohn in Irland
Charakter: nett, extrovertiert, mag es gar nicht, wenn man ihn für eine Frau hält, meistens sehr höflich
Aussehen: -
Vorgeschichte: kommt später


Name: Kaspar
Geschlecht: männlich
Alter: 18
Mensch/Vampir: Mischling
Beruf/Stand: ???
Charakter: schweigsam, verschlossen, einzelgängerisch, merkwürdig
Aussehen:
Vorgeschichte: kommt später

Florance saß in ihrem Zimmer und kämmte sich ihre Haare. Es war noch sehr früh am Morgen, aber sie konnte einfach nicht mehr schlafen. 

Jean-Maurice war ziemlich müde. Er schlich regelrecht über den Flur und wollte sich ins Bett legte.

Mortifer lehnte an der Flurwand und beobachtete, wie sich ein kaputter Vampir durch den Flur schleppte. "Na, war die Jagd anstrengend?"

Kaspar kleidete sich gerade an und machte seine Haare zurecht.

Jean sah auf. "Meinst du mich?" 

Florance dachte nach und bürstete sich weiter.

"Nein, Dein nicht-existentes Spiegelbild."  

Kaspar war dann fertig und sah noch einmal in den Spiegel.

Florance seufzte leise. Sie wusste gar nicht so Recht, was sie auf dieser Schule sollte, da ihre Bestimmung schon seit ihrer Geburt feststand. 

"Ha ha. Und nein, die Jagd war nicht erfolgreich."

"Ach nein, wie tragisch." Mortie kicherte leicht. "Ich hab noch einen Halbleeren in meinem Zimmer."

Kaspar schwieg sein Spiegelbild an. Er war halt er, daran ließ sich nichts ändern

"Nein, bin zu müde." Jean ging auf sein Zimmer. 

Florance zog sich dann an.

Kaspar ging aus dem Zimmer und stieß erst einmal mit Jean zusammen. "Ups..."

"Denk dran, in einer Stunde ist Unterricht."

Jean fiel um. "Uff!" 

Florance war fertig. Sie seufzte leise.

Kaspar hatte sich an dem Papier in seiner Hand geschnitten, weswegen seine Handflächen bluteten. "Verdammt." 

Mortie ging schon mal in den prunkvollen Unterrichtssaal.

Jean sah auf und hielt sich eilig die Nase zu. Er rappelte sich auf und ging eilig in sein Zimmer. 

Florance ging in den Unterrichtssaal.

Kaspars Blut klebte an Jeans Wams. "Komischer Vogel..." Er verband sich notdürftig und ging zum Klassenraum.

Mortie saß auf seinem Platz und kaute auf seinen Haarsträhnen herum.

Jean machte sich eilig sauber. 

Florance setzte sich auf seinen Platz.

Mortie sah sich um und ging zu Florance. "Guten Tag, schöne Dame."

Kaspar setzte sich auf seinen Platz. Sein Blut roch frisch und jung.

Florance sah auf. Sie nickte leicht. "Guten Tag..." 

Jean zog sich komplett um.

"Ich bin Mortifer von Irland, zu Euren Diensten."

Kaspar wickelte seine Hände nur leicht in die Verbände, sodass der Duft sich weiter verteilte.

"Florance...", stellte sie sich nur vor. 

Jean kam in den Unterrichtssaal.

"Sehr erfreut."

Kaspar schwieg und betrachtete die Papierschnitte.

Florance nickte wieder.

Jean setzte sich auf seinen Platz.

Kaspar sah auf, als sein Banknachbar sich neben ihn setzte. "Guten Tag." Seine Schnitte waren offen.

Mortifer seufzte.

Jean nickte. 

"Stimmt irgendwas nicht?"

"Doch doch, keine Sorge, Mylady..."

Kaspar schwieg dann und blätterte in einem Buch. Ein Blutstropfen fiel auf den Tisch.

Jean sah weg. Er riss sich ziemlich zusammen.

Florance nickte leicht.

"ich wünschte nur, ich könnte nach Hause..."

"Ist alles in Ordnung?"

Jean nickte nur.

Florance nickte leicht. "Ich bin lieber hier..."

"Euer Zuhause ist wohl nicht so schön, hm?"

"Sicher?"

Jean nickte.

" Naja schon, aber ich möchte noch nicht heiraten. "

Kaspar nickte leicht und leckte das Blut von seinen Fingerspitzen.

"Ihr seid verlobt?"

"K-kannst... du... das verbinden? I-ich... kann kein Blut sehen", log Jean, wie immer sehr überzeugend. 

Florance seufzte schwer und nickte leicht.

"Verzeiht die Bemerkung, aber es klingt nicht, als wärt Ihr sonderlich glücklich..."

Kaspar nickte. "Selbstverständlich." Er versorgte die Papierschnitte.

" Ob man glücklich ist oder nicht, dass zählt nicht. Hauptsache, die Blutlinie bleibt rein und der mann ist wohlhabend."

Jean schwieg.

Mortie seufzte. "Das klingt traurig." 

Kaspar war dann fertig.

Florance zuckte mit den Schultern und schwieg, wie es sich gehörte.

Jean atmete erleichtert auf.

"Mein Name ist Kaspar und Eurer?"

"Na ja, daran kann man wohl nichts ändern, hm?"

Florane nickte leicht.

"Jean-Maurice."

"Sehr erfreut." Kaspar betrachtete seine Hände.

Mortie überlegte.

Jean nickte nur.

Florance schwieg.

"Der Lehrer wird gleich kommen... ich begebe mich besser wieder auf meinen Platz."

Kaspar schwieg.

Florance nickte.

Jean schwieg weiter.

Mortie setzte sich auf seinen Platz.

Kaspar ritzte seine Lippe leicht mit einem Eckzahn auf.

Florance wartete brav auf den Lehrer.

Jean sah auf.

Der Klassenraum für Männer und Frauen war getrennt.

Kaspar hatte sich an der Innenseite der Lippe verletzt, tat aber so, als würde er nichts bemerken.

Jean schwieg und versuchte, sich zu konzentrieren.

Florance war von den ganzen anderen Schülerinnen, diejenige, die am wenigsten auffiel.

Kaspar leckte immer wieder über die Wunde, sodass neues Blut aus der Wunde trat.

Mortie fiel auf wie ein bunter Hund. xD

Jean seufzte.

Florance dachte nach.

"was ist los?"

Mortie sah sich um.

"Du blutest schon wieder."

Florance sah nachdenklich aus dem Fenster.