Magische Psychatrie

Die Betreuerin zuckte nicht. "Greta... Guck mal Yuki möchte mit dir... reden?!" Sie wandte sich an Yuki. "Sie meint es nicht so... Sie hat ihre Bewegungen nicht unter Kontrolle."
Greta schielte zu Yuki hinüber.

Niko suchte es weiter.

Yuki nickte und flüsterte seiner Betreuerin etwas ins Ohr.
"Er sagt, dass er das gar nicht schlimm findet. Schließlich kann sie nichts dazu."
Yuki nickte eifrig und lächelte.

Wotan schrak schreiend auf, weil er das Gefühl hatte, seine Lunge würde zerdrückt.

"Schnauze!", rief Niko, weil er Wotan hörte.

Die Betreuerin lächelte auch. "Siehst du Greta, niemand lacht dich aus."
"M-mama... hat gelacht..."

"H-HILFE!", kreischte Wotan.

Yuki hob eine Augenbraue und flüsterte wieder ins Ohr seines Betreuers.
"Leute, die andere wegen so etwas auslachen, sind dumm, denkt er." Der Betreuer sah auf seine Uhr. "Oh, Yuki, es ist Zeit für Dich, zu essen." Er reichte Yuki eine Box mit Reisbällchen.
Yuki nahm seine Stäbchen und begann, zu essen. Er schaute fragend zu Greta und flüsterte wieder etwas in das Ohr seines Betreuers.
"Er fragt, ob Du auch eins möchtest."

Niko seufzte genervt. Er fand endlich sein Taschenmesser und setzte sich damit aufs Bett.

Greta schüttelte leicht den Kopf.

Yuki aß weiter und beobachtete sie dabei.

Wotan kreischte, weinte und versuchte, sich zur Wehr zu setzen, bis sein neuer Betreuer, welchen er schon einmal gehabt hatte, reinkam und ihn beruhigte.

Greta schloss dann wieder die Augen und konzentierte sich auf die Musik.

"Endlich!", rief Niko.

"Schnauze!" Der Betreuer umarmte Wotan und "tröstete" ihn.

Yuki beobachtete sie weiter und futterte dabei genüsslich die Reisbällchen.

Niko ritzte an seinen Tattoos an Handgelenken rum.

Greta summte weiter.
"Die Musik beruhigt sie ein wenig... Aber sie darf nicht mehr als 5 Stunden am Tag hören..."

Yuki runzelte die Stirn und flüsterte seinem Betreuer was zu.
"Er fragt, warum."

Der Betreuer, Felix, wiegte Wotan sanft hin und her und summte die verrückt machende Melodie in Wotans Ohr. "Alles wird gut... Du kannst immer noch gehen..."

"Damit sie lernt, mit dem Syndrom klarzukommen und es nicht durch die Musik zu verdrängen..."

Niko ritzte weiter.

Yuki nickte.
"Eigentlich soll Yuki auch einmal am Tag versuchen, selbst zu sprechen. Allerdings tut er immer so, als könnte er kein Deutsch. Dabei kann er es wohl."
Yuki verschluckte sich an einem Reisbällchen.

"Gehen......"
Sein Betreuer nickte und schaute ihn aus glühend roten AUgen an, bevor er wieder ins einen Körper schlüpfte.

Greta bemerkte es und wollte ihm auf den Rücken klopfen, traute sich aber nicht, aus Angst, ihn zu feste zu schlagen. :S

Niko ritzte weiter.

Wotan stand, von seinem Betreuer geführt, auf und ging zu Nikos Zimmer. Sein Blutdurst hatte ihn wieder einmal übermannt.

Yuki hustete ziemlich schlimm.
Der Betreuer klopfte ihm auf den Rücken.

Niko ritzte weiter.

"T-tut Greta leid..."
"Sie hat Angst, andere zu verletzten, wenn sie mal helfen will oder so..."

Wotan brach die Tür ein und schnappte sich Nikos Handgelenke.

"Nicht schlimm.", murmelte Yuki. Er hatte eine richtig schöne Stimme. :3

"Lass mich los!"

Greta starrte ihn wie ein Auto an.

Wotan leckte sein Blut sorgfältig weg, seine Augen glühten rot.

Yuki aß dann weiter Reisbällchen. "Was?"

Niko schob Wotan weg.

"D-deine Stimme..."

"Was ist damit?" o.o

Wotan entwickelte übermenschliche Kräfte und drückte ihn ins Bett. "Ich an Deiner Stelle würde jetzt GANZ still sein!"

Niko knurrte.

Greta lächelte wie ein kleines Kind an Weihnachten. x3

Yuki lief tiefrot an. "Oh... ich meinte... ähm... Sushi... Fukushima?"

"Wenn Du Dich wehrst, werde ich DIch zurück zu Deiner Meisterin bringen!"

Greta legte den Kopf schief. "W-was?!"

Niko versteifte sich.

"Also sei jetzt schön brav." Natow beugte sich zu ihm herunter. "Oder vielleicht werde ich Dein neuer Meister? Ich find Dich süß, weißt Du?!"

Yuki sah zu Boden. "Ich rede eigentlich nicht so gerne."

Greta nickte leicht. "W-wieso?!"

"Wag es dich!"

"Weil die Männer mich damals, als ich geschrien habe, schlimmer gefoltert haben..." :S

"Dann was?" Natow biss ihm in die Lippe. "Mein Name ist übrigens Natow. Warren hatte Recht, er ist besessen!!!"

"O-oh..."

Niko blutete an der Lippe.

"Mit Feuer...." :S

Natow leckte das Blut von seiner Lippe. "Lecker!"
"Hör auf.", keuchte Warren. Seine Stimme klang sehr viel schwächer als Natows.

"W-warm..."

"Hör endlich auf und geh runter!"

"Meine Mutter war eine Yuki-onna. Eine Schneefrau. Ich bin also auch einer von ihnen."

Natow kettete ihn ans Bettgestell. "Ach Süßer, sei doch nicht so wiederspenstig!"
"Bitte Natow... Mach das nicht mit ihm..."

Greta nickte langsam.

Niko ertrug es stumm. Er kannte es schon und heftete, wie so oft seinen Blick an die Decke.

"Ich ertrage keine Hitze...", murmelte Yuki.

"Nein. Nein nein nein nein nein!" Warren wehrte sich heftig und schaffte es, Niko zu befreien und aus dem Zimmer zu rennen.

Greta nickte.

Niko zitterte leicht.

Warren rannte in sein Zimmer und schloss mehrfach ab.

Yuki nickte auch.

Niko ging duschen.

Greta fing leicht an zu zucken.

Yuki packte schweigend seine Reisbällchen weg.

Warren saß wimmernd in einer Zimmerecke. :S

Niko duschte heiß.

Greta sah zu Boden.

"Ich finde das übrigens wirklich nicht schlimm...."

Warren weinte.

"Es... es ist SCHEIßE!"

Niko duschte weiter.

Yuki zuckte zusammen.

Towan, Warrens Pfleger, nahm ihn in den Arm. "Schhh, alles gut! Gib mir nur, was ich will, dann lass ich Deinen Liebsten in Ruhe."

Niko kam irgendwann aus der Dusche.

Greta stand wackelig auf und lief aus dem Raum.

Warren legte sich auf seine Strohmatte. Towan legte sich neben ihn.

Yuki sah ihr hinterher und verschloss sich wieder in Schweigen.

"Greta!" Die Betreuerin folgte, ließ aber den Kopfhörer liegen.
Greta lief auf ihr Zimmer und schloss sich ein.

Niko legte sich nackt wie er war auf den Boden und schlief ein.

Yuki nahm die Musik und ging schweigend auf sein Zimmer.

Wotan schloss die Augen.
Towan küsste ihn ab.

Greta weinte und schlug sich dabei selbst. :S

Niko schlief.

Towan schlabberte weiter Wotan ab und kam nach einem kurzen Vorspiel zur Sache.

Yuki legte sich hin.

Niko schlief weiter.

Greta ließ sich irgendwann auf ihr Bett sinken. Sie hatte einige blaue Flecken.

Yuki seufzte traurig und ließ sein Zimmer zufrieren. :S

Man hörte Towan durch die Wand stöhnen.

Niko grummelte.

Greta schlief ein.

Jetzt fühlte Yuki sich wohl. Er legte sich auf sein Bett und schlief ein.

Towan stöhnte weiter und kam irgendwann.
Wotan spuckte das Ergebnis aus.