Credo der Assassinen

Franca schwieg.

Chiara lief in die Stadt.

"Aber mich liebt eben keiner... Warum wollte sie mich dann überhaupt retten?!!!"

Giovanni sah dann weg. Ich geh halb drauf und sie...

Franca dachte nach.

Chiara wusste eigentlich nicht wohin sie sollte.

Giovanni sah traurig aus.

Juan hatte ihr aus Nettigkeit einen Schlafplatz beschafft, aber er war ihr ja nicht gut genug (wie immer).

"Was ist los?!"

Chiara wollte nicht zu Juan, weil er es bereute, sie kennengelernt zu haben!

"Ich bin kein Idiot.", murmelte Giovanni.

Wäre sie bei ihm geblieben, hätte er weitersprechen können, aber er ist ja so unwichtig für die Welt, dass man ihm ja nicht zuhören muss.
Juan ging ins Bad und zog sich aus.

"Doch. Es geht um dein Leben!"

Chiara kam angekrochen und wollte sich entschuldigen.

Giovanni sah sie weiter so traurig an.

Juan saß gerade nackt in seinem Bad und nahm seine versteckte Klinge. "Vielleicht sollte ich das machen, was mein Vater immer will..."

"J-juan?!"

"Was?!"

Giovanni schwieg dann.

"Ich bin sowieso nicht gut genug.", murmelte Juan. "Für gar nichts und zu nichts zu gebrauchen."

"Halloooo?!"

"Juaaaan?!"

Giovanni sah sie traurig an. "Ich bin kein Idiot... Wirklich nicht."

"In meinem Zimmer.", antwortete Juan.

Chiara ging auf sein Zimmer.

Franca sah ihn an. "Wieso bist du dann nicht gegangen!?"

Juan saß in seinem Bad und spielte mit der Klinge herum. "Ob ich nicht mehr lieben kann, wenn ich es tue?!"

"Weil ich nicht ohne Dich gehen wollte."

"Du wärst fast draufgegangen!"

Chiara ging einfach ins Bad. "Dann rede... Ich höre zu!"

Das Bad war aber abgeschlossen.

"Aber..."

"Nein!"

"Juan? Es tut mir leid."

"Was?! Dass Du mir Hoffnung gegeben hast, dass ich doch wieder lieben könnte, um mich dann brutal zu verstoßen oder was?!"

Giovanni schloss die Augen und wurde wieder bleicher.

(Das war soooo klar!)

Franca sah ihn besorgt an.

Chiara schwieg.

(Hab kb mehr)

Giovanni lief noch eine Träne aus den Augen.

(was erwartest Du von mir?!)

"Aber danke, dass Du mich erinnnert hast. Ich darf eben nicht lieben."

Franca wischte sie weg.

"Das habe ich nie gesagt! Du hörst einfach nicht zu!"

Giovanni zuckte wieder zusammen.

"Du hörst mir auch nicht zu.", meinte Juan traurig. "Ich wollte mich nur entschuldigen, dass meine Familie Dich in den Kerker gesteckt hat und dass ich nicht so nett war in der letzten Zeit. Es ist eben nicht so einfach, wenn einem das Herz gebrochen wurde."

"Tut mir leid."

"Es war aber nicht deine Schuld!"

Giovanni sah sie an.

Juan seufzte. "Warum tuen mir alle immer weh?"

Franca sah ihn an.

Chiara schwieg.

Giovanni war müde.

Juan zog sich langsam an und kam raus. "Es ist nicht einfach, wenn man verletzt ist.", murmelte er. "Aber irgendwie ist es einfacher, wenn Du da bist."

"Schlaf..."

"Ich habe nie gesagt, dass es einfach ist..."

Giovanni schlief ein.

"Manchmal wünschte ich mir, es wäre nie passiert."

Franca passte auf.

Chiara nickte.

Juan seufzte.

Giovanni schlief.

"Was ist?!"

Franca passte auf.

"Nichts." Juan setzte sich hin.

Giovanni schlief ruhig.

Chiara nickte.

Franca passte weiter auf.

Giovanni riss plötzlich die Augen weit auf, doch sie blickten starr ins Leere.

Juan sah sie an.

"Giovanni?!"

Chiara sah ihn an.

Giovanni keuchte.

Juan sah sie an.

"Bitte sag doch was..."

Chiara sah ihn an.

Giovanni krampfte stark, er rang mit dem Tod.

Juan lächelte leicht.

Franca kümmerte sich so gut sie konnte, und rief einen Arzt.

Chiara lächelte auch.

Die Ärzte kümmerten sich um ihn.
"Franca.", hauchte Giovanni. "Wo bist Du?!"

Juan sah nach draußen: Es wurde schon dunkel.

Franca nahm seine Hand und drückte sie leicht. "Hier... Schh... Ruh dich aus..."

Chiara schwieg.

Juan gähnte dann. "Ich bin müde. Was ist mit Dir?"

Giovanni starrte ins schwarze. "Hilf mir..."

"Wie denn?!"

Chiara nickte.

Giovanni keuchte.

"Ähm, Chiara?"

"Ja?!"

"Giovanni..." Franca strich ihm über die Wange. "Ganz ruhig."

"Würdest Du... Würde es Dir was ausmachen..." Juan sah auf sein Bett und schwieg.

Giovanni wurde langsam ruhig.

Franca machte weiter.

"Nein, würde es nicht..."

Giovanni wachte auf.

"Gut..."

Franca sah ihn besorgt an.

Chiara nickte.

Juan zog sich seine bequeme Hose an.

Giovanni sah sie an.