Tanz der Vampire

Joshua sah ihn verwirrt an.

"Weil..."

"Ich meine zum Beispiel."

"Ja?"

Wellsie verlor wieder das Bewusstsein.

"Achso."

"Also?!"

Viktor brachte sie auf ihr Zimmer.

"Verstehst du nicht."

Wellsie war blasser, als es für einen Vampir normal war.

"Du hast es mir noch gar nicht gesagt!"

Viktor kümmerte sich.

Joshua schwieg.

Wellsie kam langsam wieder zu sich.

"Also?!"

Viktor flößte ihr Blut ein.

"Ich rede nicht gern drüber."

Wellsie trank gierig.

Viktor machte weiter.

"Vielleicht kann ich Dir helfen. Ich mache alles für Dich. Ich würde sogar für Dich töten, wenn Du dir das wünschst."

Joshua schüttelte den Kopf.

Wellsie trank weiter.

"Doch bestimmt. Bitte lass mich Dir helfen, Joshua."

Viktor lächelte. "Trink nur Süße."

"Dann beiß mich."

Wellsie trank weiter.

Viktor machte weiter.

"Ich kann aber nicht töten. Ich will das nicht mehr!"

Wellsie sank irgendwann zurück ins Kissen. Ihr Durst war gestillt.

"Ich weiß."

Viktor brachte Jason aus dem Raum.

"Es muss doch einen Grund dafür geben..."

"Vielleicht..."

"Vater!"

"Ja?"

"Dann erklär es mir. Ich kann Dir helfen!", versprach Lennie und nahm, ohne es wirklich zu bemerken, seine Hand.

"Lass ihn... bitte hier." Wellsie setzte sich langsam hin.

"Wieso?"

"Ich will Dir helfen. Ich bin kein Feind von Dir."

Viktor schmiss Jason auf den Boden und ging.

Joshua schwieg.

Wellsie tapste zu ihm. Sie hob ihn vorsichtig auf und legte in ihr Bett.

Jasons Arm war aufgeschlitzt. :/

"Bitte!" Lennie drückte sanft seine Hand und starrte ihm mit seinen hypnotischen Blick direkt in die Augen.

Wellsie küsste vorsichtig die Wunde, worauf diese sich schloss.

Joshua sah weg.

Lennie hielt seinen Kopf fest und sah ihn weiter so an. "Sg es mir. Bitte.", forderte er ihn sanft auf.

Jason sah auf.

Wellsie schämte sich. Sie stand auf und stellte sich ans Fenster.

"Warum?"

"Weil ich Dir helfen möchte." Lennie hypnotisierte ihn weiter.

Jason stand langsam auf.

Wellsie sah raus.

"Ich...."

"Ja?"

Jason wankte zu ihr.

Wellsie hörte ihn. Sie drehte sich um. "Du musst dich ausruhen."

"Ich wurde... misshandelt...", murmelte Joshua.

"Von wem und warum?"

"Geht... schon."

Wellsie nickte leicht.

"Von... meinem Vater..."

Jason nickte langsam.

Lennie schaute tiefer in seine Augen. "Warum tut er so etwas?!"

Wellsie sah ihn an.

"Weiß... ich nicht."

Lennie sah ihn eindringlicher an und betrat so mit seinem Geist sein Unterbewusstsein. Er suchte, ohne dass Joshua es merkte, nach der Antwort auf eine Frage, die er sich nicht zu stellen traute.

Jason sah sie an.

Joshua schwieg.

"Tut... mir leid."

"Schon... gut."

"Du bleibst ab sofort bei mir. Ich werde dafür sorgen, dass Dir niemand mehr wehtut!"

Joshua nickte leicht.

Wellsie sah zu Boden.

Lennie drückte ihn kurz vorsichtig und unterbrach die Hypnose. "Ich sorg dafür, dass er bezahlt.", flüsterte er ihm ins Ohr.

Jason streichelte sanft ihren Arm.

Wellsie sah auf seine Hand und sah ihm dann ins Gesicht. "Hast du denn keine Angst?"

Joshua nickte leicht.

Jason schüttelte den Kopf.

"Leg Dich hin und ruh Dich aus.", flüsterte Lennie und legte ihn sanft hin. Dann verschwand er zu Joshuas Elternhaus.

"Wieso nicht?"

Joshua schlief ein.

"Ich... ich wieß nicht."

Lennie stieg durchs Fenster ein und ging zu Joshuas Vater. Er tippte ihm auf die Schulter.

"Hm?"

JV sah auf.

Jason schwieg.

"Hallo." Lennie grinste, sodass man seine inzwischen extremst langen Eckzähne sehen konnte.

JV wurde blass.

Wellsie nahm sein Handgelenk und sah sich die Wunde an seinem Arm an.

Lennie kam ihm bedrohlich näher. "Ich weiß, was sie mit ihrem Sohn machen!!!"

Es war ein sauberer Schnitt.

"Ich... mache gar nichts..."

Der Schnitt war schon am verheilen.
"Es... tut mir leid."

"Er hat mir alles erzählt!!! Und ich hab ihm versprochen, dass ich sie bezahlen lasse!!!" Lennie kam ihm noch einen bedrohlichen Schritt näher, trotz seiner geringen Körpergröße wirkte er extremst bedrohlich.

"Muss es nicht..."

Jv knurrte leicht zurück. "Das geht DICH gar nichts an!"

Wellsie drückte ihre Lippen auf die Wunde und strich sanft mit der Zunge darüber. Die Berührung verschaffte ihm Linderung und schneller Heilung. Wellsie dagegen schmeckte ihn und fand, dass er zu gut schmeckte.

Lennie drückte ihn gegen die Wand und schaute ihm hypnotisch in die Augen. "WARUM tun sie ihrem Sohn SO ETWAS an?!"

Phillip brummte leise.