Isle of Fantasy

Leander nickte. Er kletterte vom Baum.

Valentina machte auf. Sie erstarrte.

Udon schimpfte mit Neph.

Leander ging nach Hause.

Valentina war nicht mehr da.

Udon ging in die Stadt zurück. "Du weißt, ich will nicht, dass Du die Stadt verlässt...", schimpfte er.
Neph blieb am Eingang stehen.

Leander kam bei sich zuhause an. Die Höhle sah schlimm verwüstet aus. "Tina?!"

"Neph, komm rein. Wir kriegen sonst Ärger."
"Nein.", sagte Neph plötzlich.
"Was hast Du gesagt?!"
"Nein! Ich bleibe hier draußen!"

"Tinaaa? Bitte komm her. Es tut mir leid..."

Udon seufzte. "Bitte, Neph..."

Leander bekam Angst.

Neph schüttelte den Kopf und rannte weg.
"Neph!" Udon lief hinterher.

Leander lief raus. "Tinaaa?!"

Neph lief und lief.
Udon rannte hinterher.

Leander suchte Tina.

Neph rannte irgendwann gegen Leander und fiel hin. "Autsch..."

Leaner fiel auch hin. "Au."

Neph rappelte sich schnell wieder auf, doch nicht schnell genug. Udon fing ihn ein. "Komm jetzt! Wir sind schon viel zu weit von unserem Zuhause weg!"

Leander sah auf. "Hast du Tina gesehen?!", fragte er Udon.

"Sie ist nach Hause gegangen.", antwortete Udon. "Und das sollten wir auch! Dein Vater wird mich umbringen!"

"Aber da ist sie nicht..."

"Sie ist verschwunden?", fragte Udon nach. "Soll ich Dir beim Suchen helfen?"
"Ich will auch helfen.", quengelte Neph.

"Ja. Unser zuhause ist ganz unordentlich... Und Tina ist seeehr ordentlich... Ausserdem hat sie mit Tomatenketchup rumgesaut..."

"Ich such sie." Udon war schon weg und hatte Neph zurückgelassen, jedoch mit den warnenden Worten: "Geh nach Hause."

Leander sah Neph an.

Udon ging zu der Höhle und schnüffelte dann, wie ein großer Eiswolf. Er nahm Tinas Fährte auf.

Neph sah Leander an. "Wir sollten auch suchen... oder?", fragte er unsicher.

"Ich schon. Du nicht. Du sollst nach Hause.

Udon folgte der Spur.

Neph seufzte und ließ den Kopf hängen.

Tina wurde von ihrem Vater zum Strand gebracht.

"Geh besser..." Leander konzentrierte sich.

Udon ließ Tinas Vater einfrieren.

Neph ging seufzend nach Hause. Dort wartete sein Vater auf ihn. "Wo warst Du?! Ich hab mir Sorgen gemacht!"
"Tut mir leid..."
"Wo ist Udon?!"

Tina hatte sich zum Werwolf verwandelt.

Leander suchte sie. Er war auch zum Werwolf geworden.

Udon brachte ihren Vater weg.

"Nicht da..."
"WO. IST. ER?!!"
Neph zuckte zusammen. "Ein Mädchen suchen...", quietschte er.
"Geh auf dein Zimmer!"
Neph ging.

Valentina blutete. Sie war brutal k.o. geschlagen worden.

Leander kam zu Udon.

Udon verband Valentina vorsichtig.

Leander wurde normal. "Lass mich das machen..."

Udon nickte.

Leander nahm ihm Valentina ab und ging. "Danke... für deine Hilfe."

Udon nickte. "Keine Ursache.. Falls ihr ein neues Versteck braucht, kommt in Nephs Stadt..."

"Ich muss erst mit ihr sprechen..."

Udon nickte und schlich sich zur Stadt.

Leander brachte sie zur Höhle.

"Wo warst Du?! Neph hätte verletzt werden können!!!" NV schlug Udon ins Gesicht.
"Es tut mir leid, Meister.", flüsterte Udon.
"Er ist völlig verstört, weil er so lange draußen war!", schrie NV.
Neph hörte, wie sein Vater Udon schlug und anschrie.

Leander kümmerte sich um seine Schwester.

Irgendwann durfte Udon dann zu Neph. Er legte sich auf sein Feldbett, was zu Füßen von Nephs Bett, welches groß wie ein Kornfeld war, lag.

Leander kümmerte sich weiter.
Tina schien nicht aufwachen zu wollen.

"Udon?!"
"Du hättest die Stadt nie verlassen dürfen."

Leander wurde zum Werwolf und suchte Udon.

"Wieso?"
"Jetzt hast Du die Sonne gesehen. Du wirst sie wieder sehen wollen. Du wirst uns alle hier unten alleine lassen."
"Nein."

Leander kam zu Neph Stadt.

Das Stadttor stand offen.

Neph sah Udon an. "Ich werde euch nicht alleine lassen. Wegen nichts und niemandem."
Udon seufzte.

Leander schluepfte rein. Er suchte Udon.

Udon stand auf, als er Leander mit seinen spitzen Ohren hörte. Er ging zu ihm.