Atlantic City

Atlantis - wer hat noch nicht von dem sagenumwobenen versunkenen Stadt gehört?! Eine Gruppe junger Forscher glaubt, dass mehr dahinter steckt und macht sich mit einem Boot auf die Suche nach den Ruinen - doch was sie nicht wissen können, ist, dass die Insel gar nicht so versunken ist, wie viele glauben. Inmitten von dichtem Nebel liegt die Insel verborgen, geschützt vor neugierigen Blicken. Sie ist die letzte Zuflucht der Meermenschen, welche an Land zwar normal aussehen, aber im Wasser Flossen und Schuppen haben. Was geschieht, wenn die Menschen ihren Fuß auf die Insel setzen? Werden die Meermenschen sie akzeptieren oder ertränken?!

Name:
Geschlecht:
Alter: 
Mensch oder Meermensch?: 
Besondere Fähigkeiten: 
Besonderes:
Aussehen:
Vorgeschichte:
Familie:

Name: Bryn
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Mensch oder Meermensch?: Mensch – glaubt er.
Besondere Fähigkeiten: Manchmal hat er merkwürdige Visionen, die er aufzeichnen muss, weil sie sonst nicht aufhören. Es ist immer ziemlich schrecklich und schmerzhaft für ihn.
Besonderes:
Aussehen:
Vorgeschichte: Als Baby wurde er in einem Korb gefunden, der auf dem offenen Meer trieb.
Familie: Er kennt seine Familie nicht, wurde allerdings von einer Familie adoptiert und hat einen Bruder, Raik.

Name: Levian Fynn
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Mensch oder Meermensch?: Meermensch
Besondere Fähigkeiten: Er hat eine besondere Verbindung zur Natur, der an Land wie die des Meeres. Wenn er genau hinhört, kann er Tiere und Pflanzen sprechen hören. Wenn er wütend ist, verwandelt er sich in eine Seeschlange.
Besonderes: Er ist blind.
Aussehen:
Vorgeschichte: Er ist der Sohn des Königs und einer seiner Konkubinen.
Familie: Seine Eltern und die vielen Diener, die ihn umsorgen.

Marina saß am frühen Morgen auf einem Felsen und bürstete sich ihre schönen Haare. Sie dachte nach.

Raik studierte die Karten und dachte über Atlantis nach.

Bryn kam - noch verschlafen - in die Kabine seines Bruders, ohne vorher anzuklopfen. "Guten Morgen, Raik.", gähnte er ausgiebig, streckte sich und setzte sich dann im Schneidersitz vor seinen Schreibtisch. "Müssen wir noch lange hierbleiben? Ich will hier endlich weg...", maulte er, wie so oft.

Levian hatte die ganze Nacht im weitesten Winkel des Ozeans verbracht und stieg nun in der Nähe der ihm vertrauten Felsen an Land.

Marina bürstete sich weiter und seufzte leise.

"So lange dürfte es nicht mehr dauern...", murmelte Raik vor sich hin.

Levian tastete nach seiner Kleidung, die wie immer hinter dem Felsen sicher versteckt war. Langsam zog er sich an.

"Ich mag das nicht mehr." Bryn sah ihn traurig an. "Bitte lass nicht zu, dass sie mir das wieder antun..." Während er das sagte, schob er seinen Ärmel hoch und zeigte auf seine Einstichnarben. :/

Marina bürstete sich weiter und summte leise vor sich hin.

Raik nickte. "Bleib einfach in meiner Nähe."

Levian horchte auf und zog sich eilig wieder an. "Hallo?!", rief er und band sich sein schützendes Tuch vor die Augen.

Bryn nickte leicht und nahm sich einfach Raiks Tasse, um daraus zu trinken.

Raik schwieg und studierte weiter die Karten.

Marina horchte auch auf. "Ähm. Hallo?"

"Wer ist da? Sei es Freund oder Feind, nenne er bitte seinen Namen!", bat Levian und lauschte angestrengt auf eine Antwort.

Bryn beobachtete ihn und lächelte leicht. Sein Bruder hatte Ahnung. Sein Bruder war intelligent und stark. Gerade, als er aufstehen wollte, klopfte es an der Tür.

Raik horchte auf. "Ja, bitte!"

"Hier... hier ist Marina. Ich... ich sitze auf einem Felsen und... kämme mir die Haare... Ich... Ich tue niemandem was." :S

Einer der Wissenschaftler trat herein. "Guten Morgen. Ich hab gehört, dass Bryn hier ist. Wir brauchen ihn für ein paar Untersuchungen."

Levian nickte leicht. "Sehr erfreut... Ich werde nun auch verschwinden..."

"Er hilft mir gerade. Tut mir leid." Raik sah den Wissenschaftler unbeeindruckt an.

"Wer... wer seit ihr denn?"

"Mein Name ist Levian...", stellte Levian sich zögerlich vor. "Aber ich muss nun weg."

"Es ist sehr wichtig.... es dauert auch nur fünf Minuten."

"Nein. Eure Forschungen können warten!"

"In... in Ordnung."

Levian ging gerade den Strand hoch, als einige Wachen rasch auf ihn zukamen. "Prinz Levian!!!"

"Sie können ihn auch begleiten, aber ohne ihn können wir Atlantis nicht finden."

"Er hilft mir gerade und vervollständigt mit mir die karte." -.-

Marina seufzte leise.

Levian horchte auf. 
"Ihr sollt den Palast doch nicht verlassen!!!"

"Befehl von ganz oben." Ein Wissenschaftler entdeckte Bryn und holte ihn unter dem Schreibtisch hervor.

Marina hüpfte ins Wasser und schwamm. 

Raik knurrte.

Levian ließ den Kopf hängen und ging mit.

Bryn sah Raik panisch an. "Lass das nicht zu! Bitte!!!"
"Wollen Sie mitkommen?"

Marina schwamm weiter.

Raik nickte. "Sie stechen keine Nadeln in seinen Arm oder so!"

"Er bekommt nur ein oder zwei harmlose Spritzen." Die Wissenschaftler packten Bryn an den Armen, weil er so zappelte.

Levian folgte weiter.

"Nein, nichts davon!", fauchte Raik.

Marina schwamm weiter.

Levian musste zurück in den Palast.

"Die sind harmlos, keine Sorge.", versprachen die Wissenschaftler und banden Bryn an einen Stuhl. Nur sein einer Arm war frei.

Raik löste die Fesseln von seinen Armen. "Ich habe NEIN gesagt."

Marina schwamm weiter.

"Es geht nicht anders, sonst schlägt er wieder um sich."
Während Riak abgelenkt war, injizierte ein wissenschaftler Bryn etwas. :s

Raik knurrte. " Sie mieser Hund!"

Bryn fing plötzlich an, zu schreien. Er griff eilig nach dem Stift und fing an, auf dem Papier vor sich wild herumzukritzeln.

"Bryn, ganz ruhig!"

Bryn wimmerte und kritzelte weiter. "Bitte... bitte macht, das es aufhört!" Doch die Wissenschaftler dachten nicht dran. :/

Raik löste ihn.

Bryn konnte nicht aufhören, zu zeichnen. Normaler Weise waren seine Visionen viel kürzer.

Raik hielt ihn fest

Bryn krallte sich an seine Arme. "Ich... ich muss weitermachen!!!" :S

" Schhh. Ganz ruhig!"

Bryn starrte in seine Richtung, dann irrten seine Augen wild umher. Es sah einfach nur furchtbar aus. "Bitte!!!"

Raik nahm ihn mit.

Bryn zeichnete, ohne es wirklich zu bemerken, auf Raiks Arm und folgte.

Raik brachte ihn wieder in sein Zimmer.

Bryn machte weiter. Er zeichnete eine Meerjungfrau, die neben dem Boot herschwamm.

Raik versuchte ihn weiter zu beruhigen.

Marina schwamm weiter.

Die Wissenschaftler warfen die Schleppnetze aus.

Bryn schrie dann auf und sackte leblos in sich zusammen.

" Bryn!"

Marina schwamm weiter.

Das Boot fuhr weiter. Auf einmal legte sich das Netz um Marina.

Bryn wimmerte leise und rührte sich nicht.

Raik kümmerte sich um ihn.

Marina sah auf und versuchte abzuhauen.

Das Netz zog sich zusammen. :s 

Bryn sah langsam auf. Tränen liefen unablässig über seine Wangen.

"Es wird alles gut."

Marina zappelte wild. "Hilfe!"