School of Magic

Irgendwo in dem schönen Deutschland steht ein großes Internat inmitten einer schönen grünen Landschaft. Jedoch haben einige der Schüler ein großes Geheimnis: sie haben magische Kräfte! Können die Schüler mit dieser Gabe überhaupt umgehen? Und wie bewahren sie ihr Geheimnis vor den neugierigen Lehrern?

Name:
Geschlecht:
Alter: 
Charakter:
Besonderes:
Magische Fähigkeiten:
Familie:
Aussehen:

Name: Agan
Geschlecht: männlich
Alter: 16
Charakter: Obwohl man meinen könnte, dass der kleine Agan mit dem Sprachfehler und den starken Hautirritationen im Gesicht nur wenig Selbstbewusstsein hat, steckt doch mehr in ihm, als man auf den ersten Blick meinen mag. Was ihm an körperlicher Stärker fehlt, gleicht er durch Intelligenz und Listigkeit wieder aus. Er erscheint unscheinbar und still, weiß aber trotzdem um seinen Platz in der Welt, ganz gleich, wie er aussieht.
Besonderes: häutet sich alle zwei Wochen, cremt sich meistens seine Schuppen sehr dick ein und überschminkt sie, sodass sie nur noch wie Hautirritationen aussehen
Magische Fähigkeiten: Kann sich einmal am Tag in eine Schlange verwandeln, beherrscht ansonsten Gift- und Pflanzenmagie
Familie: Auriel, sein älterer Bruder
Aussehen:

Name: Auriel
Geschlecht: männlich
Alter: 18
Charakter: Auf den ersten Blick erscheint Auriel wie das exakte Gegenteil seines Bruders: groß, beliebt und irgendwie cool, allerdings auch ziemlich verschwiegen und unnahbar. Tatsächlich hat er jedoch ein niedriges Selbstbewusstsein, was er mit dieser Beliebtheit zu überdecken versucht. Eigentlich ist er sogar ziemlich schüchtern, sensibel und noch lange nicht so emotional stabil wie sein Bruder.
Besonderes: -
Magische Fähigkeiten: Er kann Metall in seiner festen und seiner flüssigen Form kontrollieren und erzeugen, zudem beherrscht er eine gewisse Art von „Waffenmagie“
Familie: Agan, sein jüngerer Bruder
Aussehen:

Auriel und Agan saßen im Zug, der die meisten der neuen Schüler an diesem Morgen auf ihr Internat bringen würde. Während Auriel gelangweilt in die Gegend starrte, hatte Agan seine Nase wie immer in ein Buch gesteckt und las eifrig Das Rätsel der Naga. Als er seine Schuppen im Gesicht kratzen wollte, verpasste Auriel ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. "Nicht kratzen."

Auch Kirsty und Victor waren im Zug. 
Victor saß in einem einzelnen Abteil. Er hatte es sich am Fenster bequem gemacht und war leicht weggedöst. 
Kirsty suchte sich noch ein freies Abteil. Sie wollte es vermeiden, mit anderen zusammen zu sitzen.

"Aber es juckt so sehr, Auriel. Bitte..." "Agan!" Auriels Stimme wurde ein wenig lauter, sodass man sie schon auf dem Gang hören konnte. "Ja, ist gut.", murmelte Agan und steckte seine Nase wieder in das Buch. Auriel seufzte und machte sich auf dem Sitz lang. "Wird Dir beim Lesen nicht schlecht?"

Kirsty horchte auf und wurde blass. In das Abteil würde sie bestimmt nicht gehen. Sie setzte sich irgendwann zögerlich in das Abteil von Victor. Hoffentlich schläft er die ganze Zeit. 
Victor hörte sie zwar, döste aber weiter. Er hatte keine große Lust mit jemandem zu quatschen.

"Nee, keine Sorge, ich kotz Dir schon kein Gift in den Schoß.", murmelte Agan und kicherte leicht. "Hör auf, Du klingst wie ein Wahnsinniger.", gähnte Auriel und döste leicht weg. Lächelnd deckte Agan ihn mit einer Fleecedecke aus seinem Rucksack zu. Immerhin fror Auriel schnell mal, zumal die Heizung in ihrem Abteil wohl ausgefallen war.

Kirsty hoffte, dass die Zugfahrt bald vorbei war. 
Victor döste weiter.

Nach einer Weile - Agan hatte sein Buch durchgelesen und Auriel sich tüchtig ausgeschlafen - wurde der Zug langsamer und hielt schließlich an. Agan weckte Auriel, welcher erst einmal mit einem lauten Rumms von der Liege fiel. "Aua." D:
"Aufstehen."

Kirsty sah auf. Waren sie schon am Ziel angekommen? Na hoffentlich, dachte sie und nahm ihre Tasche auf den Schoß. 

Victos schrack auf.

"Ja, ist gut." Auriel packte die Decke wieder ein. "Zieh Dich an, Agan.", seufzte er und reichte seinem Bruder eine dicke Daunenjacke. Agan sah ihn ein wenig vorwurfsvoll an. "Wir haben Oktober." "Und Du weißt genau, was passiert, wenn es außerhalb deines Körpers kalt wird." Agan seufzte und zog die dicke Daunenjacke an. "Ich sehe aus wie ein dickes Küken." Auriel seufzte, hob die Koffer auf und verließ mit seinem Bruder das Abteil.

Kirsty nahm ihre Tasche und ihren Mantel und verließ fast schon fluchtartig den Zug. 
Victor sah sich verschlafne um. "Schon da?" Er nahm seinen ganzen Krempel und stieg als letzter aus.

Auriel und Agan verließen kurz vor Victor den Zug. Während Auriel die Taschen trug, sah Agan - wie er es bereits erwähnt hatte - wie ein dicker Daunenklops aus. "Mir ist kalt.", murmelte er vor sich hin und versuchte, sich auf sein Buch zu konzentrieren, während er im Schneckentempo weiterging. Auriel seufzte und wickelte einen Schal um den Hals seines Bruders.

Kirsty sah sich um. 

Victor folgte den zweien. Er fand sie komisch.

"Besser?", fragte Auriel nach und ging mit Agan in Richtung des Internats, wobei er darauf achtete, dass sein Bruder gut mithalten konnte. "Mmhmpf!", gab Agan von sich und vergrub seine Nase tiefer in dem Buch. Auriel verdrehte die Augen und ging weiter.

Kirsty ging ins Internat. 

Victor überholte die beiden. xD

Irgendwann waren die beiden dann auch im Internat angekommen und warteten, dass ihnen die Zimmer zugeteilt würden. Agan pellte sich aus seinen dicken Klamotten und keuchte. "Hast Du vor, mich zu überhitzen? Schick mich lieber in die Sauna, geht schneller."

Kirsty war schon im Zimmer und richtete sich häuslich ein.  
Victo wartete mit Agan und Auriel, dass er den Schlüssel bekam.

Eine junge Lehrerin mit Blumen im blonden Haar ging zu den dreien. "Hallooo ihr drei. Agan, Auriel und... Fictor, nicht wahr?", lispelte sie. "Ich habe Eure Zimmerschlüssel und Begrüßungskekse für Euch. Oh, Eure Mitbewohnerin ist wohl schon auf dem Zimmer..."

"Ich heiße Victor. Mit V wie vögeln. Und WIESO müssen wir mit einer Frau auf einem Zimmer sein?" O_o

"Fagte ich doch, Fictor. Ihr feid alt genug, um fu wiffen, waf ihr im Bett mit wem macht." Die Frau überreichte ihnen einen Korb mit Peace-Keksen und die Schlüssel. "Hier bitte, die Flüffel."

"Alter, scheiß die Wand an..." Victor ging auf sein Zimmer.  
Kirsty sah auf.

Agan nahm die Kekse an. "Vielen Dank...", murmelte er und ging mit Auriel auf das Zimmer - wobei Auriel unter dem ganzen Gepäck kaum mitkam. "Ssssooo.", lächelte er und stellte die Kekse auf den Tisch. "Hallo ihr beiden. Ich bin Agan, dasss isssst mein Bruder Auriel."

"Ficktor." -.-' 

Kirsty starrte die drei an. "W-was tut ihr hier?"

"Wir wohnen ab jetzt hier.", erklärte Auriel und stellte die Koffer leise keuchend ab. "Agan, Du... Idiot. Du hättest mir tragen helfen können." Agan grinste und züngelte ein wenig. "Du hassst doch gesssssagt, ich ssssoll nicht helfen."

A-aber... ihr seit Kerle... Ekelig und schmutzig... Und... und ich bin ein Mädchen!!! Kirsty wollte das nicht. :S

"Tut mir leid, so sind nun einmal die Zimmeraufteilungen. Mir wäre ein Zimmer weg von dem da auch lieber.", seufzte Auriel und setzte sich auf ein unbezogenes Bett. Agan öffnete seinen Koffer und förderte mindestens zwanzig Bücher zu Tage. Bevor er auspackte, schnappte er sich jedoch einen Keks.

Kirsty setzte sich auf ihr Bett und drehte den dreien den Rücken zu.

Victor packte seine Sachen aus und legte sich aufs Bett.

Agan stellte seine Bücher in ein Regal, welches unter der Last ächzte, aber dennoch an der Wand blieb. Anschließend kratzte er sich im Gesicht, was ein schabendes Geräusch von sich gab, als würde er sich die Haut abkratzen. "Agan, nicht kratzen!", seufzte Auriel.

Kirsty hatte Angst und schämte sich. Sie wollte da weg. 

Victor seufzte.

"Leck mich am Arsssss." Agan bezog sein Bett, legte sich drauf und aß noch einen Keks, anschließend vertiefte er sich wieder in sein Buch und ignorierte die Vollpfeifen, die mit ihm auf seinem Zimmer war. Ihm doch egal, wenn die Frau grundlos Angst vor einem hatte - Agan hatte ihr schließlich nichts getan.
"Agan." Auriel seufzte und legte sich ins Bett. Wieso war sein Bruder nur immer so unmöglich?!

Kirsty schniefte leise und verkroch sich unter ihrer Bettdecke. Sie hatte Angst, dass man sie auslachen und mobben würde. 

Victor seufzte.

Agan vertiefte sich weiter in sein Buch. Vermutlich hatte sie einfach Angst, sich mit seinem "Ausschlag" anzustecken - oder sie fand seinen Sprachfehler unglaublich lustig und wollte mit so einem Abschaum nichts zu tun haben. Er war das schon gewohnt, also konnte es ihm egal sein. Ein leises Schnurcheln verriet ihm, dass Auriel eingeschlafen war.

Kirsty malte sich die schlimmsten Dinge aus. :S 

Victor schlief auch.

Agan lächelte leicht und döste irgendwann ebenfalls über seinem Buch ein. Im Schlaf gab er ein leichtes Zischen mit jedem Atemzug von sich.

Kirsty schielte unter ihrer Decke hervor. Sie stand leise auf und schlich sich aus ihrem Zimmer.

Agan lag schlafend da, sein Gesicht an das Buch gedrückt und friedlich schlafend. Seine schmale Zunge hing ein wenig heraus und er züngelte leicht, als würde er Mäuse jagen.

Kirsty beachtete die anderen nicht. Sie lief in den Garten.

Die Gärten der Schule waren äußerst ungepflegt und wirkten ziemlich verwildert. Einige Schlangen krochen zwischen den Büschen umher und man hörte ein leises Fiepsen einer ängstlichen Maus.

Kirsty sah zu Boden.

Agan und Auriel schliefen ruhig weiter.

Kirsty wollte lieber nach Hause.

Agan und Auriel verschliefen das Abendessen.

Victor auch.
Kirsty nicht. Sie saß ziemlich abseits und mümmelte ihr Essen.

Agan und Auriel schliefen bis zum frühen Morgen durch.

Am nächsten Morgen.

Auriel wurde als erster wach und weckte Agan leise. Verschlafen sah dieser seinen Bruder an und tapste dann mit dem Kulturbeutel der beiden ins Bad, um seine Schuppen einzucremen und zu überschminken. Währenddessen machte Auriel sein Bett.