Magic Music Internat

Jakob schüttelte den Kopf.

Justine spielte vor.

Alduin wartete.

Wenn Du nichts trinkst, stirbst Du bald... Nadaj sah besorgt zu Jadan.

Justine kam irgendwann wieder. Sie ließ den Kopf hängen.

Jakob schwieg weiter.

Alduin sah auf und ging zu ihr.

"Jakob, ich wollte das nie!", beteuerte Jadan.

Jakob schwieg weiter. Er wollte nicht reden.

Justine schwieg.

Alduin nahm sie in den Arm.

Dr. Parker kam runter und musterte Jakob. "Wenn Du willst, kann ich Dich auch verändern... Dann kannst Du auch mit meinem Sohn zusammen sein.."

"Nein!"

"Ich... ich bin eine Versagerin..."

"Bist Du nicht." Alduin drückte sie sanft.

"Du willst wohl nicht mit ihm zusammen sein, hm?"

"Doch."

"Ich... muss das Internat verlassen..."

"Tu nicht so, als ob Du ihn lieben würdest!"

Alduin drückte sie fester.

"Tu ich aber!"

Justine drückte sich an ihn. "Ich will nicht weg von dir..."

Alduin drückte sie fester.

"Dann würdest Du alles tun, um mit ihm zusammen sein zu dürfen!"
Jadan sah auf und schüttelte den Kopf.

"Ich will aber nicht wie... wie der da aussehen!" Jakob deutete auf Nadaj.

Justine schniefte.

Alduin tröstete sie.

Jadan sah seine Mutter an. "Lass ihn bitte in Ruhe!"
"Erst, wenn ich fertig mit ihm bin!"

Jakob knurrte.

Justine weinte leise. Ich weiß doch gar nicht, wo ich hin soll...

Alduin tröstete sie weiter.

"Nadaj ist viel besser für ihn! Er würde sich sogar umoperieren lassen!"
Nadaj schüttelte den Kopf.

"Wenn er so viel besser ist, dann soll er ihn doch nehmen!"

Justine beruhigte sich langsam. Sie löste sich aus seinem Griff und packte langsam ihre Sachen zusammen.

Alduin sah zu Boden. "Wohin gehst Du dann?" :/

Jadan schüttelte heftig den Kopf. "Ich will Nadaj nicht! Ich will DICH!"
Dr. Parker grinste leicht.

"Ich lass mich aber nicht umoperieren."

Justine zuckte mit den Schultern.

"Du kannst bei meinen Eltern eine Weile wohnen... Sie werden Dich bestimmt mögen."

"Ich hab eine bessere Idee..." Dr. Parker legte die drei auf einen OP-Tisch und band sie fest.

Jakob zappelte und wehrte sich.

"Nein, ich... ich will mich nicht aufdrängen... Ich such mir schon was..."

"Du drängst Dich nicht auf."

"Stillhalten oder ihr seid alle drei dran."

"Doch... Ich... ich finde schon was... Mach dir mal keine Sorgen... Ich... kenn mich schon aus..." Justine rang sich ein Lächeln ab.

Jakob knurrte.

Alduin drückte sie feste. "Aber..."

Dr. Parker holte Nadel und Faden.

Jakob knurrte weiter.

"Hm?!" Justine drückte sich an ihn.

"Ich möchte nicht, dass Du auf der Straße landest..." :S

Dr. Parker legte Jakobs Arm um Jadans Schulter und fing an, zu nähen.

Jakob wollte nicht.

"Da komme ich her..." Justine küsste ihn auf die Wange. "Ich such mir direkt einen Job... und dann eine Wohnung."

"Trotzdem."

Jadan auch nicht.
Dr. Parker nähte weiter.

Justine packte weiter.

Jakob schnappte nach ihr.

Dr. Parker klebte ihm den Mund zu.

"Bitte..."

Jakob zog den Kopf weg.

"Und... wenn deine Eltern mich nicht mögen? Dann hab ich zwei Drachen gegen mich..."

"Meine Mutter ist ein normaler Mensch. Sie mögen Dich bestimmt."

"Lass es besser."

"Dann frisst dein Papa mich."

Jakob schwieg.

"Quatsch. Er läuft oft in der Gestalt eines Menschen herum."

Dr. Parker nähte weiter und versetzte die drei in Narkose.

Jakob schlief ein.

Justine sah ihn unsicher an.

Jadan und Nadaj schliefen ebenfalls ein.
Drei Stunden später wirkte die Narkose nicht mehr.

Alduin sah sie bittend an. "Ich mach mir Sorgen um Deine Sicherheit."

"Ich weiß..."

Jakob wachte langsam auf,

Alduin nahm ihre Hand.

Jadan und Nadaj wurden ebenfalls wach.
Die drei waren aneinander genäht worden, an den Armen und an der Seite. Zusätzlich war Jadans Herz entfernt worden und zwei Aterien verliefen von Jakobs und Nadajs Körper zu Jadans, um ihn am Leben zu erhalten.

Justine sah auf seine Hand.

Jakob wurde blass.

Alduin streichelte ihre Hand sanft.

"Was ist... passiert?" Jadan wollte sich strecken, was verständlicher Weise nicht ging. Er erstarrte.

Jakob war ganz blass.

Justine lächelte leicht.

Jadan sah langsam an sich herunter und wurde ganz bleich.

Alduin machte sanft weiter und küsste ihre Hand.

Justine schnurrte leise. "Alduin... ich... ich muss gehen...", flüsterte sie leise.

Jakob war eh schon ganz blass.

Alduin schüttelte den Kopf.

Dr. Parker grinste die drei an. "Euer erster Dreier, nicht wahr?"

Justine sah ihn fragend an.

Jakob knurrte.

"Du... sollst nicht gehen."

Nadaj war komplett benebelt.
"Mutter!"
Dr. Parker ließ die drei alleine.

"Ich... ich will doch auch nicht gehen..."

Jakob fand das alles komisch.

Alduin drückte sie sanft.

Jadan sah zu Boden.
Nadaj bemerkte, dass etwas anders mit seinem Herzen war. :/

Justine schniefte.

Jakob sah ihn an.

Jadan konnte sich kaum bewegen.
Nadaj sah die Zeichnung mit den zwei Herzen und der dritten Person und wurde bleich.

Alduin drückte sie fester.